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Die Bildung ist unser höchstes Gut. In Deutschland haben wir das Glück und somit den Luxus, dass beispielsweise die Schulbildung kostenlos ist. Alles, was darüber hinausgeht, wie etwa das Studium, so manche Berufsausbildung oder Weiterbildungen können unter Umständen ganz schön ins Geld gehen. Wer nicht gerade reiche Eltern oder etwas auf der hohen Kante hat, hat es ziemlich schwer sich weiterzubilden. Allerdings ist es nicht unmöglich. Mittlerweile gibt es die Möglichkeit, die eigene Bildung auf verschiedene Weisen zu finanzieren. Wir zeigen dir, welche finanziellen Optionen du hast, um dich persönlich weiterzuentwickeln.

Diese Gründe sprechen für mehr Bildung in deinem Leben

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Nach der Schule sind viele Menschen motiviert und möchten eine Ausbildung beginnen oder ein Studium anfangen. Das Lernen geht also selbst nach der Schule weiter, frei nach dem Motto „man lernt nie aus“. Während eine Ausbildung oder eine Lehre in den meisten Fällen sogar vergütet wird, müssen Studierende oft tiefer in die Tasche greifen. Doch das Lernen lohnt sich, egal ob mit einem Studium in der Tasche oder einer Ausbildung mitsamt weiterer Zusatzqualifikationen und Weiterbildungen. 

Je gebildeter du bist, desto geringer wird die Chance für dich arbeitslos zu werden. Das Gegenteil ist sogar der Fall: Du hast viel bessere Aufstiegschancen und eröffnest dir selbst neue Karriereperspektiven. Weniger Qualifizierte Konkurrenten auf dem Arbeitsmarkt stellst du dabei locker in den Schatten. Natürlich machen sich die Weiterbildungen später auf deinen Kontoauszügen bemerkbar. Deshalb suche am besten direkt nach einer Möglichkeit, um dich weiterzubilden. 

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Klassischer Kredit, um die Weiterbildung zu finanzieren

Wenn du Geld benötigst, für was auch immer, dann wendest du dich doch für gewöhnlich an deine Hausbank. Hier beantragst du einen Kredit, mit dessen Hilfe du dein Bildungsvorhaben in die Tat umsetzen kannst. Der Nachteil dabei ist jedoch, dass deine Hausbank dir nicht unbedingt den günstigsten Kredit anbietet. Hier kann es sinnvoll sein, verschiedene Kredite und Kreditinstitute miteinander zu vergleichen, um das günstigste Angebot zu finden. Beste Vergleichsmöglichkeiten bietet dir beispielsweise die Smava GmbH. Hier erhältst du deinen Kredit besonders schnell und du bist nicht abhängig von Schufa-Auskünften oder Ähnlichem. 

Arbeitgeber mit einbeziehen

Wenn du in einem Angestelltenverhältnis bist, musst du dich jedoch nicht unbedingt selbst um deinen Bildungswunsch kümmern. Setze dich dazu mit deinem Arbeitgeber zusammen und nimm ihn mit ins Boot. Vielleicht gibt es ja sogar passende innerbetriebliche Angebote, die auf deine Wünsche zutreffen. Dann musst du nicht einmal Geld ausgeben. Sollte das nicht der Fall sein, musst du bei deinem Chef etwas Überzeugungsarbeit leisten. 

Welche Rolle das Unternehmen dabei spielt, ist von Fall zu Fall verschieden. Entweder werden Teile der Kosten zu Beginn oder bei erfolgreichem Abschluss der Bildungsmaßnahme übernommen oder es gibt regelmäßige finanzielle Pauschalen. Es ist jedoch auch möglich eine Freistellung oder einen sogenannten Bildungsurlaub zu erwirken, um die Fortbildung unter der Fortzahlung des Gehalts zu absolvieren. 

Von Bildungsprämien des Bundes profitieren

Wenn du weniger als 20.000 Euro pro Jahr verdienst, hast du alle zwei Jahre Anspruch auf eine sogenannte Bildungsprämie, um deine Weiterbildung zu finanzieren. Dabei übernimmt der Bund die Kosten für ein Seminar oder einen Workshop zur Hälfte. Maximal schießt er jedoch nur 500 Euro zu. Der fehlende Restbetrag kann durch das sogenannte Weiterbildungssparen finanziert werden. Mehr Informationen zum Thema Bildungsprämien findest du auf den Seiten des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

Förderprogramme vom Land

Daneben gibt es noch weitere Gelder von der Regierung, die du für eine Weiter- oder Fortbildung nutzen kannst. Das Saarland selbst fördert zwar nicht, aber wenn du in Rheinland-Pfalz arbeitest, kannst du vom sogenannten QualiScheck profitieren. Der richtet sich an die Personen, die mehr als 20.000 Euro pro Jahr verdienen. Dabei müssen die Bildungsmaßnahmen mindestens 100 Euro kosten. Der Scheck deckt dann 60 Prozent der Kursgebühren ab, jedoch maximal 600 Euro. Für Lehrmaterial, Kost und Logis musst du selbst aufkommen. 

Stipendium nutzen

Vor allem Studierende sollten jetzt hellhörig werden, auch die, die berufsbegleitend ihr Studium absolvieren. Eine Möglichkeit, um das Studium finanziell fördern zu lassen, ist das Stipendium. Oft hängt ihm noch ein eher elitärer Beigeschmack an, dennoch bekommen mehr Studierende eine solche Förderung als man vermuten mag. Einen Versuch ist es definitiv werden. Neben den staatlichen Förderungen und den Stipendien auf Bundesebene, gibt es viele private Stiftungen, die finanzielle Unterstützung anbieten. 

Studienkredite und Bafög

Wenn du studieren möchtest, dir jedoch die finanziellen Mittel fehlen, ist die Anlaufstelle Nummer eins das Bafög-Amt der Uni. Hier kannst du einen entsprechenden Antrag für ein Studenten-Darlehen ausfüllen. Wenn du die Voraussetzungen erfüllst, bekommst du eine Förderung, von der du nur die Hälfte zurückzahlen musst, und zwar ohne Zinsen. Maximal kommen jedoch nur 10.010 Euro auf dich zu. 

Ebenfalls sehr günstig, jedoch mit einem höheren Verfügungsrahmen, der Studienkredit der Kfw. Bei beiden Varianten hast du zwischen Studium und Rückzahlungsphase ein paar Monate bis sogar Jahre Zeit. 

Bildungsgutschein von der Agentur für Arbeit

Wenn du weder angestellt bist noch studierst, sondern arbeitslos gemeldet bist, kannst du dich ebenfalls fortbilden. Die Agentur für Arbeit bietet dir hier Bildungsgutscheine an, mit denen du unzählige Seminare und sogar ganze Ausbildungen absolvieren kannst. Die Möglichkeiten sind hier wirklich endlos.

 

 

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