Die kriegerischen Auseinandersetzungen in der Ukraine führen – neben vielem menschlichen Leid – auch zu steigenden Lebensmittelpreisen und einer hohen Inflation. Die letztgenannten Themen haben auch unerwartete Auswirkungen auf das Zinsniveau.
So steigen seit einigen Wochen die Zinssätze für Darlehen und Anlagen. Auch die Europäische Zentralbank hat inzwischen die Zinswende eingeläutet und angekündigt bis spätestens Oktober die derzeit geltenden Negativzinsen abzuschaffen. Erste Zinsschritte sind bereits für Ende Juli angekündigt.
Die Sparkasse senkt den Zinssatz für die Berechnung des Verwahrentgeltes ab dem 01.07.2022 auf 0,00 Prozent. Hiervon profitieren die Kunden unmittelbar. Firmen- und Privatkunden werden ab dem 01.07.2022 keine Verwahrentgelte mehr berechnet. Die Sparkasse setzt somit die geplanten Zinsschritte der Europäischen Zentralbank bereits im Vorfeld um.
Aufgrund der derzeitigen hohen Inflation ist eine sinnvolle Geldanlage wichtiger denn je. Die Sparkasse bietet auch weiterhin allen Kunden eine individuelle Anlageberatung an. Neben Wertpapieranlagen gibt es inzwischen auch wieder Zinsen auf ausgewählte Spareinlagen. Oft ist eine Kombination mehrerer Anlageformen sinnvoll für Kunden.