Die 6jährige Alessya aus Breitenbach ist lebensbedrohlich an lymphatischer Leukämie(T-Zell-ALL) erkrankt, eine bösartige Erkrankung des blutbildenden Systems.
Alessyas Eltern, die noch drei Kinder zu betreuen und zu versorgen haben, bekamen am 15.07.2024 die schreckliche Hiobsbotschaft, dass die schlimme Krankheit bei ihrem kleinen Sonnenschein Alessya zum zweiten Mal zurück ist. Seither liegt ihre Tochter wieder in der Uniklinik Homburg und muss sich einer intensiven Chemotherapie unterziehen, die das Kind an seine Belastbarkeitsgrenze bringt. In ein paar Monaten soll das Mädchen für eine dringend notwendige Stammzellentransplantation in die Frankfurter Klinik.
Die ganze Familie leidet unter der immensen physischen und psychischen Belastung der schrecklichen Albtraum-Situation, die kaum zu ertragen ist und das Familienleben komplett „auf den Kopf gestellt“ hat. In der prekären, hilflosen Lage ist selbstverständlich, dass zumindest ein Elternteil ständig bei Alessya im Krankenhaus Beistand leistet, während das andere Elternteil in Breitenbach die Versorgung von Alessyas Geschwistern und den Haushalt übernimmt. Die Eltern wechseln sich gegenseitig ab, weshalb tägliches, oft mehrmaliges Pendeln mit hohen Benzinkosten zwischen der Klinik und der Wohnung in Breitenbach notwendig ist.
Da die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel insoweit völlig ungeeignet und nicht zielführend ist, fährt die Familie ständig mit ihrem 21 Jahre alten Auto hin und her. Sie braucht unbedingt ein zuverlässiges Fahrzeug, um die schwierige, sehr belastende Situation überhaupt einigermaßen händeln zu können. Leider ist aber bei dem ohnehin reparaturanfälligen Familienauto ein fataler Getriebeschaden aufgetreten. Der eingeholte Kostenvoranschlag übersteigt den tatsächlichen Fahrzeugwert erheblich, weshalb ein wirtschaftlicher Totalschaden vorliegt.
Um die auch aus medizinischer Sicht unabdingbar notwendige durchgängige Betreuung sowie elterliche Fürsorge Alessyas im Krankenhaus jederzeit zu gewährleisten, erscheint als einzig sinnvolle Lösung die Anschaffung eines gut gebrauchten Autos für die Familie zwingend erforderlich. Wegen angespannter finanzieller Situation ist diese derzeit nicht imstande, die Anschaffungskosten für einen zuverlässigen Gebrauchtwagen selbst zu „stemmen“.
Die gemeinnützigen Blieskasteler Schutzengel wollen der Familie zur Aufrechterhaltung der Mobilität verhelfen und bitten insoweit um Spenden. “Wenn wir schon nicht medizinisch helfen können,” so Vereinsvorsitzender Klaus Port, “so wollen wir zumindest dafür Sorge tragen, dass die gerade jetzt so wichtige Mobilität sichergestellt bleibt und der Familie zu einem zuverlässigen Gebrauchtwagen verhelfen. Mit der wertvollen und geschätzten Hilfe von Menschen mit großen Herzen werden wir dies zeitnah schnell schaffen”, ist Port zuversichtlich und dankt allen, die mit einer Spende die berührende Hilfsaktion des Blieskasteler Schutzengelvereins unterstützen.
Wer Alessya und ihrer Familie helfen und spenden möchte, kann dies hier tun: Kennwort „Alessya“ auf das Spendenkonto des Blieskasteler Schutzengelvereins (www.blieskasteler-schutzengel.de) bei der Bank 1 Saar eG – IBAN: DE06 5919 0000 1304 0760 00 – BIC: SABADE5S
