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„Aktuell wird ein Zuzug aus Syrien und Russland erwartet“, informierte Iris Rath, die die Geflüchteten seitens des Sozialbüros betreut. Die Unterbringung sei ein Spannungsfeld zwischen den geflüchteten Menschen, den Eigentümern, dem Fachbereich Liegenschaften und dem Sozialbüro der Gemeinde. Es seien wenige passende Wohnungen vorhanden. Der pflegliche Umgang mit angemieteten Wohnungen, der Ablauf beim Wechsel von möblierten Wohnungen, die sparsame Energieverwendung müssten immer wieder neu kommuniziert werden, ebenso positive Beispiele einer guten, funktionierenden Nachbarschaft zwischen den Einheimischen und Neuankömmlingen. Ein regelmäßiger Austausch mit dem Sozialbüro, der Liegenschaftsabteilung, den geflüchteten Menschen und dem Ehrenamt wurde vereinbart.

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„Viele Aktivitäten laufen auf privater Ebene. Man verbringt gemeinsame Zeit beim Volleyball oder beim Fußball. Das funktioniert gut“, erklärte Martina Reith, Vorsitzende des TV Limbach, der für seine Flüchtlingsarbeit vom Sportverband ausgezeichnet wurde. Gegenseitiges Kennenlernen, Begegnungen und Kommunikation schaffen eine gute Atmosphäre für das Gemeindeleben. Geschehen könnte dies auch mit der Wiederbelebung der Hochbeete „Junge Biosphäre: Essbare Gemeinde“ und deren gemeinsamer Pflege durch geflüchteter Menschen in Kooperation mit dem JUZ Limbach und dem Landesjugendring Saar. Ein deutsch-syrisches Fest oder ein Filmabend mit Syrien waren weitere Vorschläge.

Zeit und Freude, den Integrationsprozess mitzugestalten? Infos bei den Kooperationspartnern ASB-Leibs Heisje: Gisela Vinzent, Tel. 06841/981413, AGIL: Gertrud Holzer, Tel. 06841/8854, Werner Moutty, Tel. 06841/80393, Josef Homberg, Tel. 06849/6785, Sozialbüro: Iris Rath 06841/8098-12.

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