Foto: Stephan Bonaventura
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Seit vielen Jahren ist die Braunacht ein absoluter Höhepunkt in der Eventplanung der Homburger Karlsberg Brauerei. Seit diesem Jahr ist daraus eine richtige Tour geworden und am Samstag geht sie los, natürlich in Homburg.

Mehr als 600 Menschen arbeiten bei der Brauerei jeden Tag am Brauen, am Herstellen, am Distribuieren, am Verkaufen der Biere. “Dieser Heimatbezug ist für uns ganz wichtig, auch wenn wir über die Zeit natürlich in verschiedenste Regionen mit unseren Produkten vorgestoßen sind. Hier ist unsere Heimat. Aber Heimat ist ein breiter Begriff. Wenn man jetzt hier auf die Landkarte schaut, sehen wir einfach, wo wir herkommen, wo wir uns auch verortet fühlen. Das ist mehr als Homburg und insofern, dass wir jetzt dieses Jahr auch an fünf Standorten in unserem Heimatgebiet Braunächte feiern dürfen, ist total toll”, eröffnete Christian Weber, Generalbevollmächtigter der Karlsberg Brauerei KG Weber den Abend. Homburg, Saarlouis, Kaiserslautern, Merzig und St. Wendel – in diesem Jahr wird die Brauerei so viele Städte aus der Umgebung bereisen wie nie zuvor. Drei speziell für dieses Event gebraute Biere werden die Stars der Tour sein. Aber damit eine solche Veranstaltungsreihe überall funktioniert, braucht es sowohl intern als auch extern viele Helfer und Partner.

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Foto: Stephan Bonaventura

Eine herzliche Einladung ging im Vorfeld der Tour an alle Städte und Unterstützer raus. Gemeinsam mit ihnen wurde an Dienstagabend in der Alten Schlosserei der Karlsberg Brauerei, die ganz nebenbei mit 20 Zapfhähnen die größte Biertheke im Südwesten beheimatet, ordentlich gefeiert. “Euch wollen wir Danke sagen, heute Abend mit dieser kleinen Veranstaltung. Wenn ich daran denke, was in den Rathäusern, in den Stadtmarketingabteilungen, beim Ordnungsamt, überall dort gearbeitet wird, wo wir Unterstützung kriegen für diese Veranstaltung, ohne eure Unterstützung wäre das alles nicht möglich. Deswegen an euch ein riesiges Dankeschön, dass das alles möglich ist”, freute sich Karlsberg Geschäftsführer Markus Meyer. Er dankte außerdem allen Mitarbeiter, die jeden Tag über sich hinauswachsen und am Erfolg des Unternehmens und explizit der Braunacht beteiligt sind. Allen voran das Marketingteam rund um ihren Marketingchef Andreas Oster, den Vertrieb und natürlich den Brauern, die für das leckere Bier verantwortlich sind.

Foto: Stephan Bonaventura

Explizit gedankt wurde zudem der Gastronomie, den Vereinen und Eventveranstaltern. Sie bilden das Grundgerüst der Braunacht. Neben der Feier in den Innenstädten verlagert sich die Braunacht jeweils im Anschluß in die Kneipen. In Homburg mit dabei sind das Cash, Ingo’ s Bistro, Kaya’ s Burger&Bar, das Marktgässje, das Oh!lio, Old Dublin, Stehschoppe under TC Blau Weiss Homburg.

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Die drei Spezialbiere des diesjährigen Braunacht sind ein “Leichtes Helles”, ein “Belgisches Witbier” und ein “Dunkles Kelerbier”. Und so beschreiben die Brauer ihre Biere:

“Das dunkle Kellerbier ist das Pendant zu unserem handelsüblichen hellen Kellerbier, welches nicht nur international prämiert ist, sondern auch als Sieger der zweiten Karlsberg Braunacht hervorging. Dass ein unfiltriertes Kellerbier auch dunkel umgesetzt werden kann, zeigt euch unser Brauer-Team dieses Jahr. Wie gewohnt untergärig gebraut und hefetrüb kommt diese Braunachtspezialität mit einem cappuccinofarbenen Schaum und einer satten kastanienbraunen Farbe daher, welche durch den Einsatz ausgewählter Röstmalze entsteht. Mit 5,0 % Alkoholgehalt ist das dunkle Kellerbier das stärkste der diesjährigen Braunachtbiere, was seinem vollmundigen Geschmack und seinem leicht malzigen Charakter in die Karten spielt. Unser dunkles Kellerbier – für alle die, die es gerne auch mal herzhaft und kräftig mögen.

Das belgisches Witbier ist die vielleicht exotischste Interpretation eines Weizenbieres. Wie bei Weizenbieren üblich, kommt beim Brauen Weizenmalz und obergärige Hefe zum Einsatz. Bekannt ist das belgische Witbier jedoch vor allem für seine exotisch-würzigen Noten. Diese entstehen durch Zugabe von Koriander und Orangenschalen beim Kochen der Würze. Der zusätzliche Einsatz von Hafermalz verleiht dem Wit getreidige Aromen sowie ein besonders weich moussierendes Mundgefühl. Eine in Belgien beliebte Bierhefeart sorgt zudem für eine leicht phenolische Note. Die honiggelbe Farbe und der trocken-fruchtige Geschmack runden den komplexen Charakter dieses ab. Unser belgisches Witbier – Unfiltriert serviert, ein cremig-würziges Biererlebnis!

Unser leichtes Helles steht für vollmundigen Biergenuss bei geringerem Alkoholgehalt. Mit nur 3,5% Alkohol ist es ein schönes schlankes Bier – Perfekt für heiße Sommertage! Durch eine niedrige Stammwürze und die geringe IBU bleibt diese Bierspezialität ein leichter Genuss. Die milde Hopfung hält sich im Hintergrund, ist aber trotzdem präsent und rundet den süffigen Charakter dieses Bieres ab. Die goldgelbe Farbe und der kräftige Schaum laden zum gemeinsamen Anstoßen ein. Unser leichtes Helles – ein Bier für alle bei denen es auch mal noch ein Zweites sein darf.”

Bürgermeister Michael Forster beim Fassbieranstich – Foto: Stephan Bonaventura

Wie ein Profi schlug Homburgs Bürgermeister Michael Forster das erste Braunacht-Fass an und machte dabei eine glänzende Figur. Alles funktionierte perfekt und umgehend konnten die Anwesenden erstmals die neuen Biere probieren. Abgestimmt wurde natürlich auch, das Ergebnis wollen wir aber an dieser Stelle nicht verraten, denn am Samstag ist eure Meinung erstmals gefragt. Über einen QR-Code könnt ihr vor Ort abstimmen, welches Bier euch am besten geschmeckt hat. In jeder Stadt wird ein Sieger gekürt.

Los geht es übrigens am Samstag ab 16 Uhr auf dem Historischen Marktplatz Homburg mit dem offiziellen Fassanstich. Anschließend erwartet euch ein vielfältiges Programm rund um das Thema Bier und jede Menge handgemachte Musik.

Kommt vorbei und feiert die Braunacht!

Mehr Impressionen des Abends:

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