v. l. n. r.: Philipp Scheidweiler vom Büro des BM, Lehrer Olivier Le Corre, Lehrerin Margeret O´Neill-Lecomte, Simone Lukas, Raphaël, Sashaïna, Bürgermeister Michael Forster, Jeanne, Stadträtin/ConseilléreMunicipale Karine Challier, Antoine und den Beigeordneten Manfred Rippel im Rathaus-Foyer. - Foto: Jürgen Kruthoff/Stadtverwaltung
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Begleitet von ihrer Lehrerin Margeret O´Neill-Lecomte, ihrem Lehrer Olivier Le Corre, der Stadträtin Karine Challier sowie von Simone Lukas, der Verantwortlichen der Stadt Homburg für die Partnerschaften mit La Baule und Ilmenau, waren kürzlich mehrere junge Gäste aus La Baule ins Rathaus gekommen, um sich mit Bürgermeister Michael Forster sowie dem Beigeordneten Manfred Rippel zu treffen. Das Treffen im Rathaus gehörte für die Schüler des Collège Grand Air aus La Baule zu ihrem Besuch am Saarpfalz-Gymnasium.

Dieser Austausch der Schüler zwischen den Partnerschulen findet schon seit vielen Jahren regelmäßig statt, neu war nun eine Gesprächsrunde mit dem Bürgermeister und dem Beigeordneten. Das hatte auch damit zu tun, dass Raphaël, Sashaïna, Jeanne und Antoine nicht nur Schüler des Collège Grand Air, sondern auch Mitglieder des Jugendbeirats von La Baule sind. Genau genommen eines Jugendbeirates, denn in der Partnerstadt von Homburg gibt es davon gleich zwei, einen für die jüngeren Schüler sowie einen für Jugendliche und junge Erwachsene.

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Bürgermeister Michael Forster und der Beigeordnete Manfred Rippel freuten sich nach einer gegenseitigen Vorstellungsrunde über den Austausch. Dabei wies der Bürgermeister darauf hin, dass es auch in Homburg einen Jugendbeirat gebe, der auf seine Initiative hin gegründet worden sei.

Die jungen Gäste aus La Baule hatten einige Fragen vorbereitet, so dass der Bürgermeister nicht nur auf die kommende OB-Wahl eingehen musste, sondern auch dazu Stellung nehmen konnte, ob sich die Nähe zu Frankreich in Homburg auf den Lebensalltag auswirkt, welche Projekte es für Kinder und Jugendliche gibt, welche Auswirkungen der Klimawandel hat und wie es um die wirtschaftliche Lage in Homburg bestellt ist.

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„Wichtig ist es auch, dass sich der Jugendbeirat und generell junge Menschen auch zu Wort melden, um ihre Themen zu benennen. Dann kann die Stadt auch etwas für die Jugend machen“, sagte der Verwaltungschef und hoffte auch auf einen Austausch der Jugendbeiräte aus den Partnerstädten untereinander.

Auch auf die bevorstehende OB-Wahl, die Bedeutung des Klimawandels und die Wirtschaft ging Michael Forster ein. Er verschwieg dabei auch nicht die schwierige Situation um den französischen Arbeitgeber Michelin, der auch eine lebendige Verbindung zwischen den Nachbarländern darstelle.

Zum Abschluss tauschten Gäste und Gastgeber noch einige Geschenke aus. So erhielten der Bürgermeister und der Beigeordnete einige Spezialitäten aus der Region La Baule wie Salz, Kekse und Karamellbonbons. Dabei gab Michael Forster Raphaël, dem Vorsitzenden des Jugendbeirats aus La Baule, einen Brief mit auf den Weg, damit dieser ihn seinem Amtskollegen in der Partnerstadt überbringen konnte.

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