Symbolbild

Um flächendeckend den Impfprozess voranzubringen und hierbei insbesondere die Menschen in sozialen Brennpunkten zu erreichen, ermöglicht das Gesundheitsministerium ab diesem Samstag Sonderimpfungen.

Dazu Gesundheits- und Sozialministerin Monika Bachmann: „In sozialen Brennpunkten ist die Wohnsituation oftmals begrenzt, die Menschen leben in sozial schwierigen Verhältnissen. Dort müssen wir den Zugang zu Impfangeboten erleichtern, um gezielt mögliche Infektionsketten zu durchbrechen. Ich bin froh, dass wir innerhalb weniger Wochen Vorlaufzeit nun vielen Menschen in sozialen Brennpunkten eine Impfung anbieten können.“

Die Sonderimpfungen werden in enger Kooperation mit den Gemeinden und Städten sowie lokalen Gemeinwesenprojekten durchgeführt. Insgesamt steht das Gesundheitsministerium mit 18 Projekten in Kontakt, dabei wurden bereits für sechs Orte der Impftermin festgelegt. Pro Gemeinwesenprojekt und Ort sind zunächst bis zu 100 Impfungen im sozialen Brennpunkt vorgesehen.

„Die Vorbereitungen für die Sonderimpfungen in sozialen Brennpunkten laufen derzeit weiter auf Hochtouren. Ich bedanke mich schon jetzt bei den Vertreterinnen und Vertretern der Gemeinwesenprojekten sowie den Städten und Gemeinden für die hohe Kooperationsbereitschaft und die unbürokratische Mithilfe zur erfolgreichen Planung“, betont Bachmann abschließend.

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