Foto: Jürgen Kruthoff/Stadtverwaltung
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Bürgermeister Michael Forster hat in den letzten Tagen mehr als ein Dutzend Leiter der insgesamt 22 Kindertagesstätten in Homburg im Rathaus begrüßen können.

Gemeinsam mit dem Beigeordneten Manfred Rippel, dem Leiter des Amts für Bildung- und Sport, Daniel Schackmar, sowie Sabrina Zwing aus dem gleichen Amt, nutzte der Bürgermeister das Treffen, um sich für die täglich in den KiTas geleistete Arbeit zu bedanken und miteinander ins Gespräch zu kommen. Auch die Beauftragte der Stadt für die Kindertagesstätten, Ratsmitglied Barbara Spaniol, war zum Treffen ins Rathaus gekommen.

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Der Verwaltungschef betonte, dass die Stadt, auch wenn sie keine Trägerin einer KiTa sei, diese bereits heute finanziell in nicht unerheblichem Maße unterstütze. Er wisse, dass der Bedarf an Platz und Arbeitskräften groß sei. „Die Bedingungen sind zwar nicht optimal, aber wir arbeiten daran und haben trotz der schwierigen Finanzsituation als Kommune mit einem Sanierungshaushalt mehrere Millionen Euro für die KiTas und Grundschulen in den Haushalt eingestellt“, sagte der Bürgermeister.

Den Ausbau von Einrichtungen möchte die Stadt mit den Trägern zusammen planen, hob Forster hervor. Es sei auch bekannt, dass für die Zukunft große Herausforderungen auf die Städte zukämen, diese aber oft von Bund und Ländern allein gelassen würden mit der Umsetzung von Aufgaben, die von diesen initiiert würden.

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Die Stadt Homburg wolle die Familienfreundlichkeit bei der Stadtentwicklung berücksichtigen, um Familien gezielt zu unterstützen, sagte der Bürgermeister. Dazu gehöre auch eine umfangreiche und hochwertige Betreuung für Kinder und Jugendliche. Zu dieser trügen die Erzieher mit ihrer Arbeit wesentlich bei. „Und Sie machen das auf bewundernswerte Weise, wie ich bei vielen Besuchen in den zurückliegenden Monaten immer wieder erfahren habe“, so Bürgermeister Forster, der auch Barbara Spaniol, die bei diesen Terminen oft mit dabei war, für ihren Einsatz als Beauftragte lobte.

Neben dem Austausch wolle er das gemeinsam Treffen im Rathaus angesichts der hervorragenden Arbeit in den KiTas auch dafür nutzen, für die Arbeit zu danken. Daher überreichte der Bürgermeister symbolisch an alle 22 Einrichtungen auch einen Scheck in Höhe von 250 Euro, der als kleines Zeichen der Wertschätzung im Tagesgeschäft gewertet werden sollte und dazu genutzt werden könne, um unkompliziert einen kleineren Wunsch zu finanzieren.

Michael Forster erinnerte daran, dass er als Verwaltungschef von der Karlsberg Brauerei beim Bockbierfest eine Spende von 5.000 Euro für ein soziales Vorhaben bekommen habe und die Stadt diese Summe etwas aufgestockt habe, um alle 22 KiTas bedenken zu können.

Anschließend tauschten sich die Verwaltungsmitarbeiter mit den Erzieherinnen über die aktuelle Situation und künftige Entwicklungen im KiTa-Bereich aus. Nach Vorstellung des Bürgermeisters sollen diese Zusammenkünfte in der Folge einmal pro Quartal wiederholt werden, um den Austausch zu fördern.

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