Foto: Linda Barth
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Das Programm steht, die Flyer sind gedruckt: Homburg darf sich auf eine neue Ausgabe der Homburger Lesezeit freuen.

Ab dem 12. September bis in den März 2024 hinein wird es wieder spannend, gemütlich, interessant und kommunikativ an 16 Dienstagen in der Galerie des Saalbaus. In einer Pressekonferenz gaben Bürgermeister Michael Forster sowie drei der insgesamt sechs Organisatorinnen einen Ausblick, was die Besucher erwartet.

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Jutta Bohn, Waltraud Schröer und Ute Müller stellten das Programm vor, das sie gemeinsam im Team mit Ingrid Braun, Nadja Haas und Christine Ehrling-Simke auf die Beine gestellt haben. Dabei sei wichtig gewesen, die verschiedensten Genres zu bedienen, aber auch lokale und auch junge Autoren „zu Wort kommen zu lassen“.

Die integrierte Reihe „VIPs lesen vor“ findet ebenfalls wieder mit sechs Lesungen statt. Darin lesen bekannte Homburger Persönlichkeiten aus ihren Lieblingsbüchern vor. Ebenfalls wichtig: Der Dialog. „Wir freuen uns immer, wenn es nach der eigentlichen Lesung auch aus dem Zuhörerkreis Fragen oder Anregungen gibt und sich ein Austausch entwickelt. Das macht unsere Veranstaltungen im gemütlichen Kreis aus“, so Bohn.

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Bürgermeister Michael Forster dankte in erster Linie dem Organisationsteam: „Die Homburger Lesezeit ist eine wichtige Veranstaltungsreihe im Kalender in der Herbst- und Winterzeit. Wir versuchen, den Bereich Kultur auf verschiedenen Ebenen in der Stadt stattfinden zu lassen. Neben den Musikveranstaltungen ist die Lesezeit ein ganz wichtiger Baustein, um das kulturelle Leben in der Stadt auf möglichst breite Beine zu stellen“, so der Bürgermeister, der somit gerne diese Reihe auch weiterhin finanziell unterstütze.

Er ergänzte den Aspekt, dass „aufgrund der Smartphones und der Digitalisierung heutzutage immer weniger Menschen ein Buch zur Hand nehmen, was sehr schade ist“. Die Stadt versuche, das Lesen zu fördern: „Unsere Stadtbibliothek hat im Kinder- wie auch Erwachsenenbereich einige Projekte hierfür entwickelt“, so Forster.

Einst im ehemaligen Café 1680 am Marktplatz gestartet, hat sich die Lesezeit zu einem beliebten Event in der sogenannten dunklen Jahreszeit entwickelt. Seit einiger Zeit finden die Lesungen in der Galerie des Saalbaus statt, „oft müssen wir Stühle nachstellen, so gut besucht sind unsere Veranstaltungen“, so Ute Müller. Darauf hoffen die Organisatoren auch ab dem 12. September.

 

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