Foto: Friedel Simon
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Am vergangenen Sonntag fand im Haus der Begegnung in Homburg-Erbach eine besondere kulturelle und künstlerisch wertvolle Veranstaltung statt: die Vernissage der örtlichen Künstlerin Elke Simon.

Kräftig strahlte die Sonntagssonne durch die Fenster als vor den Augen vieler Interessierter, Hardy Scherer, altbekannter Erbacher und langjähriger Vorsitzender der “Stadtteilkonferenz Lebendiges Erbach”, zusammen mit der Erbacher Künstlerin “Elke Simon”, ihre Ausstellung “Zauberwelten geometrischer Phantasie” im Haus der Begegnung eröffnete. Der schöne, große Saal verwandelte sich zu diesem Zeitpunkt in eine Galerie, die die fantasievollen und geometrischen Werke Simons präsentierte, was den Anwesenden einen tiefen Einblick in ihre kreative Welt gewährte.

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Die Eröffnung markierte Simons erste Ausstellung, was den Anlass zu einem bedeutsamen Moment in ihrer künstlerischen Laufbahn machte. Anwesend war auch Anni Schindler, eine Vertreterin der Politik und langjährige Ortsvertrauensfrau in Erbach, die das Engagement in der lokalen Kunstszene lobte.

Foto: Friedel Simon

Elke Simon, gebürtig aus Erbach und tief im Homburger Stadtteil verwurzelt, begann ihre künstlerische Reise erstmals im Jahr 2018. Ihre Werke, die sie mit Acrylfarben, Strukturpasten und auf Baumwollleinwänden gestaltet, spiegeln eine Mischung aus geometrischer Präzision und spielerischer Raffinesse wider. „Es sind geometrische Linien, die ganz gerade laufen, aber auch viel verspielte Raffinesse dabei“, erklärte Hardy Scherer dem Publikum.

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Die Corona-Zeit, so Simon, war ein Wendepunkt, der sie zu neuen kreativen Ausdrucksformen inspirierte. „Nicht weil es mir langweilig war, sondern weil ich etwas Neues wollte“, erklärt sie im Gespräch mit Homburg1.

Ihre Werke, die sie während der Pandemie schuf, sind ein Zeugnis ihrer Fähigkeit, Schwierigkeiten in Möglichkeiten zu verwandeln. „Mein erstes Bild hat mein Papa zum Geburtstag geschenkt bekommen, der konnte sich nicht dagegen wehren. Und es ist tatsächlich richtig gut angekommen“, teilte Simon mit einem Lächeln mit.

Foto: Friedel Simon

Die Künstlerin nutzte bei der Eröffnung in Homburg-Erbach die Gelegenheit, die Gäste zu einer persönlicheren Betrachtung ihrer Werke einzuladen. „Schauen Sie sich meine Bilder an, haben Sie eine schöne Zeit hier im Haus der Begegnung und lassen Sie sich verzaubern von meinen geometrischen Phantasien“, sagte Simon, bevor sie die Besucher einlud, mit ihr ein Glas Crémant zu genießen.

Die Ausstellung geht noch bis Mitte Mai, die Arbeiten können käuflich erworben werden.

Mehr Bilder von der Vernissage:

 

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