Bild: Stadt Homburg

Eine Spende in Höhe von 1.350 Euro haben diese Woche die beiden Studentinnen Anna-Lena Huber und Cora Nagel für das Spielzimmer der Villa Kunterbund der Elterninitiative krebskranker Kinder auf dem Campus des Universitätsklinikums des Saarlands (UKS) überreicht. Die beiden jungen Damen waren als Vertreterinnen des Studiengangs Pharmazie der Uni Saarbrücken zum UKS nach Homburg gekommen.

Dort berichteten sie Jasmin Steinmetz von der Elterninitiative, der Kinderkrankenschwester Maria Hippler und Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind von ihrer Spendenaktion. So waren Ende vergangenen Jahres die Studierenden des 6. Semesters der Pharmazie an der Reihe, für ihren Studiengang eine Weihnachtsfeier zu organisieren. „Dabei haben wir uns gedacht, den Erlös für einen guten Zweck zu spenden. Und weil bald Weihnachten war, haben wir auch an Kinder gedacht und sind so auf die Elterninitiative krebskranker Kinder gekommen“, berichtete Anna-Lena Huber.

Kinderkrankenschwester Maria Hippler, Anna-Lena Huber, OB Rüdiger Schneidewind, Cora Nagel und Jasmin Steinmetz (v. l.n.r.) – Bild Jürgen Kruthoff/ Stadt Homburg

Mit 17 Studierenden ihres Semesters hätten sie die Weihnachtsfeier organsiert. Gekommen waren rund 200 Gäste. Das Geld kam durch den Verkauf von Speisen und Getränken sowie einer Tombola zusammen, so Cora Nagel. Besonders bedankten sich die beiden Studentinnen bei der Firma Schwamm aus Saarbrücken, die einen großen Teil der Lebensmittel gesponsert habe. Dennoch waren sie von der hohen Summe, die für den guten Zweck zusammen kam, positiv überrascht.

Auch OB Schneidewind war zur Spendenübergabe gekommen, um sich für den vorbildlichen Einsatz und das Engagement der jungen Menschen zu bedanken. „Es ist keineswegs selbstverständlich, dass sich junge Studierende so engagieren. Dafür möchte ich mich herzlich bedanken, noch dazu, da Sie aus Saarbrücken für eine Einrichtung in Homburg spenden. Diese wunderbare Beispiel zeigt auch, dass sich die jüngere Generation häufig viel mehr für das Allgemeinwohl engagierter, als manche Menschen dieses darstellen möchten.“

Jasmin Steinmetz und Maria Hippler bedankten sich ebenfalls herzlich für die Spende, die für Spielsachen zugunsten erkrankter Kinder eingesetzt werden soll, und schenkten den beiden jungen Damen ihr Maskottchen „Ekki“.

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