Foto: Jan Weißler
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Im Medienzeitalter ist eine paradoxe Situation festzustellen: Einerseits ist allenthalben von Fake News die Rede, vom verkürzten oder schlichtweg falschen Darstellen gesellschaftlicher oder politischer Zusammenhänge, andererseits werden Medien tagtäglich konsumiert und es entstehen Meinungen aufgrund dessen, was dort präsentiert wird. 

Wo eben noch Fake News erkannt wurden, wird im nächsten Moment wieder eine Information gutgläubig aufgenommen. Gerade im Internet finden wir eine Vielzahl von Nachrichten und Informationen vor, die unsere Meinung beeinflussen. An diesem entscheidenden Faktor der politischen Kultur setzte der Projekttag “Fake News” an, der im November des vergangenen Jahres Schülerinnen und Schüler aller Klassenstufen des Christian von Mannlich-Gymnasiums beschäftigte. 

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Aus der Arbeit mit Vertretern des Saarländischen Journalistenverbands wurde mit den Lehrern Ulrike Bossung, Johannes Schmitt und Jan Weißler eine Kampagne entwickelt, um über die Bedingungsfaktoren seriöser Nachrichten zu informieren und plakativ vor Flaschmeldungen zu warnen. 

Als Beitrag zur Bund-Länder-Initiative “Leistung macht Schule” ist das Projekt Teil des Profils des Gymnasiums als Pilotschule für Begabungsförderung und passt sich in das schon seit vielen Jahren vertiefte Profil kritischer Medienbildung ein, welches das Gymnasium als UNESCO-Projektschule und Modellschule für Verbraucherbildung auszeichnet. 

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Mit drei verschiedenen Motiven machen die nun veröffentlichten Postkarten, die als Produkte der Projektarbeit entstanden sind, auf die Problematik von Fake News aufmerksam. Auf den Rückseiten der Karten werden anhand von fünf Fragen konkrete Tipps geliefert, wie man Falsches erkennt und wie man produktiv darauf reagieren kann. 

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