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Die meisterlich gespielten Saiten-Klänge der Banduras (ukrainisches Saiteninstrument) und die präzisen und klaren Stimmen der jungen Banduristinnen stellten die ukrainische Folklore in den Vordergrund und bereiteten dem Publikum ein vortreffliches Klangerlebnis nicht nur im wunderschönen Ambiente der Saarbrücker Ludwigskirche. Die jungen Sänger des „P & P Quintets“ mit außergewöhnlich kräftigen und ebenfalls klaren Stimmen überzeugten als A-capella-Formation mit modernen und geistlichen Liedern aus der Ukraine, die unter die Haut gingen.

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Der gemeinsame Auftritt der drei Ensembles zum Ende des Konzertes mit dem polnisch-ukrainischen Volkslied „Hej Sokoły“ und dem von Eduardo Di Capua in der südrussischen Stadt Odessa wegen der bitteren Kälte komponierten Lied „O Sole mio“ begeisterte das Publikum einmal mehr, wurde mit viel Applaus  bedacht, und er ließ nur einen Schluss zu: Musik verbindet. Dass der Besuch der Delegationen insgesamt so reibungslos verlief, war, so Landrat Gallo, der hervorragenden Vorbereitung und Organisation durch Dr. Violetta Frys zu verdanken, die als Partnerschaftsbeauftragte des Saarpfalz-Kreises verantwortlich tätig ist.

„Der Besuch unserer Freunde aus Polen und aus der Ukraine und insbesondere der kulturelle Austausch hat bei allen Beteiligten einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Mir wird es weiterhin, auch als Vorsitzender der Deutsch-Polnischen Gesellschaft, ein besonderes Anliegen sein, dass sich die Menschen unserer gemeinsamen europäischen Region mehr und mehr begegnen und sich kennen und schätzen lernen. Wir werden diesen Austausch fortsetzen und beim nächsten Mal auch unsere französischen Partner aktiv mit einbeziehen. Wir sind alle Europäer!“, so abschließend Landrat Dr. Gallo, bei dem Landrätin Hytchka sich mit der Übergabe eines ukrainischen Friedenssymbols bedankte. 

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