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In großen Krisenzeiten sind es oft die kleinen Zeichen, die die Menschen verbinden und ermutigen. In einfachen Gesten suchen sie nach Gemeinschaft und Hoffnung.

Die Idee, an der sich auch andere Religionen beteiligen und die bis nach Südafrika reicht: Täglich um 19:00 Uhr eine brennende Kerze in ein Fenster zu stellen und ein Vaterunser zu beten.

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“Wir als Katholische und Protestantische Kirchen von Homburg laden alle Menschen zu diesem „Licht der Hoffnung“ ein und hoffen, dass wir mit diesem kleinen Zeichen ein Stück weit Zuversicht schenken können. Wir sind über jede und jeden dankbar, der mitmacht. Nach dem kurzen Vaterunser-Gebet muss noch nicht Schluss sein. Die individuelle Spiritualität kann weitergehen: Familien können noch zusammensitzen, um gemeinsam zu beten, zu singen, in der Bibel zu lesen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Vielleicht kann die Kerze schon früher entzündet werden und eine Zeit lang brennen.”

Auch Menschen aus anderen Religionen können sich in unterschiedlichen Varianten beteiligen. Alle religionslosen Menschen können eine Kerze in ihr Fenster stellen und so ihre Verbundenheit zu allen Menschen ausdrücken. Gerade in dieser Zeit ist es wichtig, solidarisch zu sein.

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Alle Menschen sind eingeladen, ab Samstag 21. März, täglich gemeinsam dieses Zeichen der Verbundenheit im Glauben und im Gebet zu setzen. Bis in den Kirchen wieder Gottesdienst gefeiert werden darf, werden um 19:00 Uhr die Glocken in den Kirchen zum Hoffnungslicht läuten und dafür zuhause einladen.

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