Foto: Eike Dubois
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Die Homburger Filmnächte finden als Open Air-Kinoveranstaltung in der malerischen Kulisse der Festung auf dem Homburger Schlossberg in diesem Jahr bereits zum vierten Mal statt. Bis zum 24. Juli konnte bei der Homburger Kulturgesellschaft über die Filmauswahl abgestimmt werden. Jetzt stehen die „Gewinner“ fest: am Sonntag, 13. August 2017, kommt die Oscar-prämierte Musical-Romanze „La La Land“, am Montag, 14. August, wird auf der Kaponniere die Tragikkomödie „Mein Blind Date mit dem Leben“ gezeigt.

Wie auch in den vergangenen Jahren wird an beiden Tagen ein Shuttleservice eingerichtet, der die Zuschauerinnen und Zuschauer vom Parkplatz der Karlsberg Brauerei zum Schlossberg fährt. Wie im Kino üblich, werden auch Getränke, Eis, Popcorn und kleine Snacks angeboten. Einlass ist jeweils um 19:30 Uhr, wegen der langen Helligkeit beginnen die Filme um ca. 20:30.

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15 Filme standen beim Voting zur Auswahl, dabei landete „La La Land“ von Damian Chazelle klar auf Nummer eins. Mit sieben nominierten Kategorien ist es der am häufigsten ausgezeichnete Film in der Geschichte der Golden Globe Awards. Der Inhalt: Die leidenschaftliche Schauspielerin Mia und der charismatische Jazzmusiker Sebastian suchen das große Glück in Los Angeles. Sie halten sich mit Nebenjobs über Wasser und nachdem sich ihre Wege zufällig kreuzen, verlieben sie sich Hals über Kopf ineinander. Gemeinsam schmieden sie Pläne für ihre Zukunft auf der Bühne und genießen den Zauber der jungen Liebe in „La La Land“ – der Stadt der Träume. Doch schon bald müssen Mia und Sebastian einsehen, dass sie Opfer bringen müssen um ihren Träumen näher zu kommen. Kann ihre Beziehung diesem Druck standhalten?

„Mein Blind Date mit dem Leben“ landete auf Rang zwei. In der Tragikkomödie von Marc Rothemund, nach dem gleichnamigen Roman von Saliya Kahawatte, schildert der junge Saliya seine eigenen kuriosen Erfahrungen als Sehbehinderter. Der Inhalt: Prüfungen bestanden, Abi in der Tasche, und endlich den Traumjob finden. Klingt logisch, doch ganz so leicht läuft´s für den jungen Saliya dann doch nicht. Saliya verschweigt nämlich, dass er fast blind ist. Überraschenderweise funktioniert der Bluff aber tatsächlich und er bekommt die Stelle in einem Luxus-Hotel in München. Niemand ahnt etwas von seinem Handicap, nur sein Freund Max erkennt bald, was es mit Saliya auf sich hat und hilft ihm, jede noch so schwierige Lage zu bewältigen. Wenn die anderen Kollegen Feierabend machen, übt Saliya bis in die Nacht die für seine Kollegen einfachsten Handschläge, bis er sie „blind“ beherrscht. Doch als er sich in Laura verliebt und durch sie in eine unvorhergesehene Situation gebracht wird, scheint alles, was er sich vorgenommen hat, zusehends aus den Fugen zu geraten. Basierend auf wahren Ereignissen wird die beeindruckend Geschichte von Saliya Kahawatte erzählt, der als Jugendlicher sein Augenlicht verlor, aber sich seine Träume bewahrt hat.

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Eintrittskarten sind ab Montag, 31. Juli 2017, erhältlich beim Kulturamt der Stadt, im Stadtbusbüro sowie bei ticket regional (www.ticket-regional.de/homburg). Der Veranstalter weist darauf hin, dass Decken, Sitzkissen oder ähnliche Utensilien selbst mitgebracht werden müssen. Eine Bestuhlung ist selbstverständlich vorhanden.

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