Henrik Eitel, Chef der Staatskanzlei des Saarlandes und Bevollmächtigter des Saarlandes beim Bund, sowie Ruth Meyer, Direktorin der Landesmedienanstalt Saarland (LMS), unterzeichneten eine Durchführungsvereinbarung, mit der das Förderprogramm des Bundes „Neustart Kultur“ für private Radiosender im Saarland auf den Weg gebracht wird. 

Damit können private Rundfunkveranstalter aus dem Saarland finanzielle Unterstützung des Bundes abrufen, um damit „langfristig irreparable Schäden der Hörfunklandschaft abzuwenden“, wie es in der Vereinbarung lautet. Die saarländische Staatskanzlei und die Landesmedienanstalt Saarland sind übereingekommen, dass die LMS die Förderung als Bewilligungsstelle für die privaten Hörfunkanbieter vollzieht.

Henrik Eitel, Foto: Staatskanzlei/Carsten Simon

„Bei gleichbleibend hohen Verbreitungskosten und zeitgleich deutlichen Umsatzeinbußen vor allem bei den Werbeeinnahmen geht es bei diesen Hilfen um eine Milderung pandemiebedingter Notlagen für unsere saarländischen Privatradios. Wir wollen sie stärken, damit sie auch weiterhin für lokale Informationen und Regionalität sorgen können“, erklärte der für Medienfragen zuständige Chef der Staatskanzlei, Staatssekretär Henrik Eitel.

Ruth Meyer
Foto: Saar­land (LMS)

„Wir freuen uns, dass wir die zugesagte, staatliche Hilfe nun zügig umsetzen können. Als Landesmedienanstalt ist es unser Auftrag, zum Erhalt der lokalen Medienvielfalt beizutragen. Gemeinsam mit der Staatskanzlei haben wir in den letzten Tagen viel unternommen, damit die Fördermittel zügig und bedarfsorientiert fließen können,“ erläutert Ruth Meyer.

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