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Offiziell ist das Projekt zur Hochphase der Corona-Pandemie am 20. März gestartet. Seitdem läuft „FC 08 Homburg hilft in Kooperation mit Dr. Theiss“ erfolgreich.

Die federführenden Projektpartner, der FC 08 Homburg und sein Hauptsponsor Dr. Theiss Naturwaren GmbH, sind zufrieden mit der Resonanz: inzwischen sind mehr als 140 Einsätze, also Bestellungen von Einkäufen, erledigt und ausgeliefert worden. Vor allem vor den Osterfeiertagen stieg die Nachfrage auf den Höchststand. Das Angebot, Einkäufe für Privatpersonen zu tätigen wurde innerhalb der Projektlaufzeit durch Fahren für die Homburger Tafel, das Ronald McDonald Haus, das Universitätsklinikum des Saarlandes und das Haus am Schlossberg erweitert. Durch die verhängte Besuchersperre in den Kliniken und im Seniorenheim gab es zusätzlich den Bedarf, Hygieneartikel für die Patienten und Bewohner des Seniorenheims zu besorgen.

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Zu Beginn der Aktion meldeten sich Personen mit Fragen zu Dingen des alltäglichen Lebens, wie z.B. Anfragen zu Hartz IV oder medizinische Fragen zu Krankheitssymptomen, die dann an die Ansprechpartner der Stadt- oder Kreisverwaltung weitergeleitet wurden. Darüber hinaus war die Verunsicherung über die Auswirkungen der Pandemie groß, der Gesprächsbedarf sehr hoch. Hier konnte die Hotline Verbindung zu Seelsorgern und psychosozialen Einrichtungen herstellen.

„Die anfängliche Verunsicherung der Anrufenden ist im Verlauf einer Routine gewichen“, so die Bilanz von Rafael Kowollik, Geschäftsführer FC 08 Homburg. Inzwischen existiert ein Kreis von „Stammkunden“, die den Service als Teil ihres Alltags akzeptieren und schätzen. Auch Patienten, die sich – da an Corona erkrankt – in Quarantäne befanden, nahmen das Hilfsangebot gerne an.

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„Jeder Anruf ist mit einem persönlichen Schicksal verbunden. Die ein oder andere Lebensgeschichte ging den Kolleginnen und Kollegen am Telefon unter die Haut“, berichtet Kowollik. Dabei traten dann die Bedürfnisse nach Hefe, Mehl oder Toilettenpapier in den Hintergrund. Zum Ausdruck kam vielfach die extreme Dankbarkeit vor allem von älteren Menschen, die auf den Hilfsservice angewiesen waren und sind. Aus diesem Grund wird das Projekt bis auf weiteres fortgeführt. Da sich die Nachfrage reduziert hat, werden die Telefonzeiten an die aktuelle Situation angepasst.

Zum Hilfsprojekt:

Dieser Service ist auf den Saarpfalzkreis ausgelegt und wird bis auf weiteres mit neuem Zeitfenster vorgehalten. Selbstverständlich werden auch weiterhin alle gebotenen Sicherheitsvorkehrungen für die im Einsatz befindlichen Mitarbeiter gewährleistet. Das betrifft konkret: die Ausstattung mit Handschuhen, Desinfektionsmittel und Schutzmasken.

Seit dieser Woche ist diese Telefonnummer mit neuer Uhrzeit besetzt: Mo. – Fr. in der Zeit von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr

Telefon: 06841 / 818 690 4

Die Auslieferung erfolgt am Tag der Bestellung oder am Folgetag.

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