Am Strand in La Baule - Bild: WALTER
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Das Umwelt- und Blumenfest “La Baule en Fleurs” wird im April wieder in der Homburger Partnerstadt am Atlantik begangen.

Schon in früheren Jahren waren Vertreter aus Homburg und der Biosphärenregion an diesem Veranstaltungswochenende beteiligt, schauten sich dabei nicht nur ausführlich um und knüpften Kontakte, sondern präsentierten selbst vielfältige Produkte aus der Region. Für das Fest in diesem April plant die Partnerschaftsbeauftrage für La Baule, Simone Lukas, eine Fahrt in die französische Partnerstadt. Die Abfahrt soll in der Freitagnacht, 21. April, um 1 Uhr erfolgen, die Rückfahrt am Montag, 24. April, um 9 Uhr mit einem Halt in Reims, sodass mit einer Rückkehr gegen 20.30 Uhr gerechnet werden kann.

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Teilnehmeranfragen oder -meldungen sind bitte an Sieglinde Volz oder Petra Simon (Tel.: 06841/101- 821 oder 807, E-Mail: sieglinde.volz@homburg.de oder petra.simon@homburg.de) zu richten. Diese können bei weiteren Fragen die Kontakte an Simone Lukas weiterleiteten. Verbindliche Anmeldungen sollten bis zum 20. Februar erfolgen.

Nähere Informationen können dann Ende Februar, Anfang März erfolgen, erklärt Simone Lukas. Die Partnerschaftsbeauftragte für La Baule und Ilmenau bemüht sich um eine Co-Finanzierung, sodass möglicherweise nur geringe Fahrtkosten auf die Teilnehmenden zukommen werden. Ihr Plan ist es, gemeinsam in Kleintransportern bzw. Mehrsitzern zu reisen, um auch ausreichend Platz für Produkte und Werbetafeln zu haben. Auch bei der Suche nach einer passenden Unterkunft ist sie gern behilflich.

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Simone Lukas berichtet von Akteuren, die schon mehrfach in La Baule dabei waren und über gute Erfahrungen bei diesen Teilnahmen. Demnach gibt es interessante Anreize für Vertreter aus der Gastronomie, dem Tourismus, der Wirtschaft sowie aus den Bereichen Umwelt, Biosphäre, Obst- und Gartenbau sowie dem ökologischen Handwerk. Für die Stadt Homburg wird bei La Baule en Fleurs ein kostenfreier Stand mit Bänken und einem Kühlschrank zur Verfügung gestellt. Simone Lukas berichtet auch von hohen Besucherzahlen bei der Umweltmesse und einer guten Kaufbereitschaft.

Zudem bieten sich Möglichkeiten, Kontakte beispielsweise zur Umweltorganisation Cap Atlantique, dem Obst- und Gartenbauverein La Baule, mit Ökobauern sowie zu Umweltinteressierten aufzubauen, denn in La Baule seien weitere Biosphärengebiete im Gespräch, so die Partnerschaftsbeauftragte. So gab es im vergangenen Jahr einen interessanten Einblick in das Naturschutzgebiet der Moor- und Seenlandschaft der Brière. Fauna, Flora, Viehzucht, Gemüseanbau und wie diese im Zusammenleben mit den Menschen und dem Tourismus ausgestaltet werden können, konnten besprochen werden. So konnten auch Fragen besprochen werden, wie beispielsweise: Wie kann ein gesunder Ökotourismus für die Region aussehen? Wie können die Waldbestände erhalten bleiben angesichts von Schädlingsbefall und Wohngebietserweiterungen? Dies sind die Ideen, die Simone Lukas mit einer Fahrt zu La Baule en Fleurs und mit Mitreisenden aus Homburg und der Biosphärenregion umsetzen möchte.

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