Tatjana Ruhland Foto: Marco Borggreve
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Tatjana Ruhland (Flöte), Wen-Sinn Yang (Violoncello) und Eckart Heiligers (Klavier) werden das Meisterkonzert-Jahr 2016 in Homburg eröffnen. Das Trio tritt am Donnerstag, 14. Januar 2015, ab 20 Uhr im Homburger Saalbau auf. Vorher wird der künstlerische Leiter der Meisterkonzert-Reihe, Markus Korselt, das Publikum auf den Abend mit den Ausnahmekünstlern vorbereiten. Karten für das Konzert gibt es noch beim Kulturamt der Stadt, Tel.: 06841/101-168, im Internet unter www.ticket-regional.de/homburg sowie bei allen bekannten ticket regional-Vorverkaufsstellen.

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Tatjana Ruhland:
Tatjana Ruhland ist geborene Regensburgerin und Soloflötistin des Radio-Sinfonieorchesters Stuttgart des SWR. Sie ist Preisträgerin der internationalen Wettbewerbe von Prag und Kobe und Stipendiatin des Deutschen Musikwettbewerbs. Aktuell ist sie mit Rezitals auf Festen und Bühnen in der ganzen Welt vertreten.

Tatjana Ruhland Foto: Marco Borggreve
Tatjana Ruhland
Foto: Marco Borggreve

1999 gab sie ihr Debüt in der Carnegie Hall. Konzertreisen mit deutschen Rundfunksinfonieorchestern führten Tatjana Ruhland in bedeutende Konzertsäle wie z.B. die Suntory Hall Tokyo, das Concertgebow Amsterdam, die Royal Albert Hall London, die Berliner Philharmonie, den Musikverein Wien und in die Tonhalle Zürich sowie zu Festivals wie dem Rheingau Musikfestival, den Londoner Proms oder dem Musikfest Dresden und dem Europäischen Musikfest Stuttgart. Als Solistin und Kammermusikerin war sie u.a. beim Beethovenfest Bonn, dem Festival Radio France und dem Prager Frühling zu Gast. Sie unterrichtet an der Hochschule für Musik Saarbrücken und gibt Meisterkurse in Europa, Japan und den USA.

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Wen-Sinn Yang:
Wen-Sinn Yang zählt zu den vielseitigsten Künstlerpersönlichkeiten als Kammermusiker und Solist im Cellofach. „Technisch auf allerhöchstem Niveau spielt er mit wunderbarem, großem Ton und einwandfreier Intonation. Seine Phrasierungen sind einfühlsam, er erfasst in außerordentlicher Weise die philosophische Dimension der Werke, die er spielt“, äußerte sich kein Geringerer als Stardirigent Lorin Maazel über ihn.

We-Sinn Yang Foto: Künstleragentur
Wen-Sinn Yang
Foto: wildundleise

Seit dem Gewinn des ersten Preises beim internationalen Musikwettbewerb in Genf 1991 ist Wen-Sinn Yang ein gern gesehener Gast auf den bedeutenden Konzertpodien und Musikfestivals in Europa und Asien. Als Solist bei Orchestern wie dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, NHK Tokio, Shanghai Symphony Orchestra, Radio Suisse Romande sowie dem St. Pauls Chamber Orchestra musizierte er mit Dirigenten wie Sir Colin Davis, Lorin Maazel und Mariss Jansons. Sein äußerst breit gefächertes Repertoire ist auf mehr als 25 CD-Einspielungen dokumentiert. Im Anschluss an sein Engagement als Erster Solocellist im Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, mit dem er vielfach solistisch auftrat, wurde er 2004 als Professor an die Hochschule für Musik und Theater München berufen.

Eckart Heiligers:
Eckart Heiligers wurde in Kleve geboren und studierte bei Karl-Heinz Kämmerling in Hannover sowie Leon Fleisher in Baltimore, USA. Er war Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes, des DAAD und des Deutschen Musikwettbewerbs, sowie des France Graage Performance Scholarship.

Eckart Heiligers Foto: Künstleragentur
Eckart Heiligers
Foto: Irène Zandel

 

Eckart Heiligers ist vielfacher Preisträger internationaler Wettbewerbe, u. a. in Vercelli, Athen, Salt Lake City und Oslo. Er unterhält eine weltweite Konzerttätigkeit als Solist, Kammermusiker und Liedbegleiter und hat eine Professur für Klavier und Kammermusik an der Züricher Hochschule der Künste inne. Heiligers gibt Meisterkurse im In- und Ausland und ist als Juror bei internationalen Musikwettbewerben tätig. Er ist Pianist des preisgekrönten Trios Jean Paul, mit dem er regelmäßig in die großen Musikzentren sowie auf Tourneen nach Australien, Japan, Neuseeland, Südamerika und die USA eingeladen wird und bei internationalen Festivals auftritt.

 

Das Programm am 14. Januar 2016:

“Märchen”

Joseph Haydn: Trio G-Dur für Flöte, Cello und Klavier

Heitor Villa-Lobos: Assobiato a Jato für Flöte und Cello

Carl Reinecke: Sonate “Undine” e-Moll op.167 für Flöte und Klavier
—–
Ludwig van Beethoven: Sonate C-Dur op.102 für Cello und Klavier

Carl Maria von Weber: Trio g-Moll op.63 (mit “Des Schäfers Klage”) für Flöte, Cello und Klavier

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