In einer gut besuchten Mitgliederversammlung Anfang Februar hat der CDU Ortsverband Homburg-Süd (Einöd, Schwarzenacker, Wörschweiler, Schwarzenbach) die Kandidaten für die Kommunalwahl am 9. Juni 2024 aufgestellt.
In seiner Begrüßungsrede ging der Vorsitzende Raimund Konrad zunächst auf Vorhaben und Probleme im Bereich des Ortsverbandes ein. Positiv sieht er die Plane für eine große Photovoltaikanlage auf dem Ohligberg von Schwarzenacker, über die eine große Anzahl Homburger Haushalte mit Strom versorgt werden könnte. Auch die Erweiterungspläne für die Grundschule Einöd seien auf einem guten Weg, müssen aber beschleunigt umgesetzt werden.
Als größtes Problem für die Ortsteile sieht Konrad die Verkehrsbelastung. Abhilfe könnte die in Planung befindliche Umgehungsstraße zur B423, nicht nur für Schwarzenbach und Schwarzenacker bringen, sondern auch indirekt für Wörschweiler und Einöd durch Verlagerung des Verkehrs. Obwohl das Projekt im vordringlichen Bedarfsplan des Bundes steht, herrscht bei dem Planungsvorhaben seit der letzten Landtagswahl Stillstand, und so fragt er, wo die Initiative der SPD-geführten Landesregierung bleibt?
Bei den nachfolgenden Wahlen für die drei Ortsräte im Stadtbereich Homburg Süd ergaben sich folgende Listenplätze: Für den Ortsrat Einöd kandidieren der Unternehmer Gregor Wolf, die Lehrerin für Fachpraxis Marie-Luise Eis-Pick, der Justizbeamte Kurt Ehrmanntraut, der Mechatroniker Felix Eis-Pick und die Juristin Angelika Grigg. Auf den weiteren Plätzen folgen Helga Motsch, Gerhard Reitnauer, Helmfried Bellaire, Dr. Barbara Ebel-Wolf und Renate Florsch.
Für den erstmals bei der Kommunalwahl zu wählenden Ortsrat Schwarzenbach sieht die Liste des Ortsverbandes auf Platz eins den Krankenpfleger Georg Palm vor und auf den weiteren Plätzen den Spediteur Patrick Riehmer, Azubi Nils Motsch, Dipl. Ing. Thomas Sachs und Dipl. Informatikerin Monika Markwirth.
Für den Ortsrat Wörschweiler sind aufgestellt Helmut Guth, Kirstin Eichenwald-König und Steffen Schunck.
Einstimmig unterstützt die Mitgliederversammlung die Kandidatur von Bürgermeister Michael Forster für das Amt des Oberbürgermeisters von Homburg. Für ihn spreche seine erfolgreiche Arbeit als Verwaltungschef in den letzten fünf Jahren, nach Ausfall des Oberbürgermeisters. “In dieser Zeit hat er die Stadtverwaltung wieder auf einen verlässlichen Weg zurückgeführt.”