Foto: Michael Kastl
Anzeige

Erst zu trocken und dann zu nass: Viele Bauern hatten es alleine schon aufgrund des wechselhaften Wetters, aber auch aufgrund steigender Preise in diesem Jahr nicht leicht. Grund genug für den direkt gewählten Bundestagsabgeordneten im Wahlkreis, Esra Limbacher (SPD), sich mit Landwirten vor Ort auszutauschen.

So besuchte Limbacher zusammen mit Doris Gaa, Geschäftsführerin der Kreisgesellschaft Wirtschaftsförderung Saarpfalz, den Kirchheimer Hof in Blieskastel-Breitfurt und traf dort Richard Schreiner, den Kreisvorsitzenden Saarpfalz des Saarländischen Bauernverbands und Inhaber des Hofs. Hierzu erklärte Esra Limbacher:

Anzeige

„Die Landwirtschaft ist ein wichtiger, aber nicht immer beachteter Wirtschaftszweig auch in unserer saarländischen Heimat. Daher ist gerade zu Beginn des Oktobers und Erntedank eine gute Gelegenheit, um auf die Herausforderungen vieler Landwirte aufmerksam zu machen. Dazu war und ist es mir wichtig, mir vor Ort selbst ein Bild über die Arbeit unserer heimischen Landwirte zu machen. Das tagtägliche Engagement, mit dem nicht nur unsere Nahrungsversorgung gesichert, sondern auch ein großes Augenmerk auf Umweltschutz und Tierwohl gelegt wird, verdient unsere Anerkennung und Unterstützung.

Nach dem Besuch ist für mich als Bundestagsabgeordneter und Vertreter unserer Heimat klar: Wir brauchen ein stärkeres Engagement in der Politik, wodurch die Arbeit auch von kleineren Höfen hier in der Region auch noch in Zukunft attraktiv wird. Hier ist auf der einen Seite ein zum Teil fehlgeleitetes Förderregime aus der Europäischen Union zu nennen, an dem wir arbeiten müssen, aber auch die Notwendigkeit, überflüssige Bürokratie weiter abzubauen und damit Betriebe zu entlasten. Dabei ist es vor allem wichtig, die bestehenden Regelungen an Natur- und Klimaveränderungen anzupassen, um sicherzustellen, dass die Maßnahmen in der Praxis umsetzbar sind und ihre erhoffte Wirkung erzielen können.“

Anzeige

Limbacher dankte Richard Schreiner für seine Arbeit und kündigte an, den Dialog auch mit anderen Landwirten vor Ort nun regelmäßigen fortzuführen, um die Herausforderungen für die Politik schnell zu erkennen und zu unterstützen.

Anzeige

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein