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Nachrichten aus Homburg
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Unsere Wälder werden mit großer Sorgfalt und Hingabe naturnah bewirtschaftet. Im Rahmen dieser Bewirtschaftung werden auch Hiebsmaßnahmen erforderlich. Gerade in den Laubwäldern werden vor allem im Winterhalbjahr Bäume gefällt.
Waldbesucherinnen und Waldbesucher, die sich im Wald erholen oder Sport treiben, fühlen sich oft gestört, wenn durch das Herausziehen (Rücken), Lagern (Poltern) oder Abfahren der Stämme das Laufen auf den Waldwegen beeinträchtigt ist. Sie fragen sich, ob „alles mit rechten Dingen zugeht“, wenn sie die Kronen der gefällten Bäume im Wald liegen sehen und sich an den Waldwegen „Riesenmengen“ von Holz ansammeln.
Die Blieskasteler Forstleute wollen nicht nur gute, naturverträgliche und mehrwertschaffende Arbeit leisten. Es ist ihnen auch wichtig, dass sich die Menschen in den Wäldern wohl fühlen. Die Förster wollen, dass die Gewissheit wächst, dass das, was im Wald geschieht, Hand und Fuß hat, dass jeder Eingriff an jedem Baum einen klaren Grund hat und dass die Folgewirkung jedes Eingriffes in den Wald bedacht ist.
Hiebsmaßnahmen im Wald sind nicht selbsterklärend. Die Forstleute können sie aber allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern Baum für Baum darlegen. Dafür werden sie sich bei einem gemeinsamen Begang mit den Interessierten mitten durch den Wald Zeit nehmen. Natürlich verraten sie dann auch die Bedeutung der „Geheimzeichen“, die man an manchen Bäumen entdecken kann.
Sich aus erster Hand bei den Forstleuten informieren – das könnt ihr am Sonntag, 12.06.2016 um 14.00 Uhr – Treffpunkt an den Tennisplätzen im Lautzkircher Pferchtal. Der Weg führt durch den Pirminiuswald etwa 1,5 – 2 Stunden querwaldein. Kommt also bitte mit festem Schuhwerk.
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