Neben Konzerten, die regelmäßig überregionales Publikum sowie bekannte Bands in die Barockstadt locken, werden auch Musikunterricht, Selbstverteidigungskurse sowie bildungsrelevante Events durchgeführt. Beispielsweise konnte mit Esther Bejarano eine Überlebende des KZ Auschwitz-Birkenau für eine Veranstaltung in Kooperation mit Juz-United gewonnen werden. Im Zuge der Kommunalwahlen gab es eine Veranstaltung unter dem Slogan „Jugend macht Ansage“, bei der die Kandidaten/-innen auf das Amt des Bürgermeisters/der Bürgermeisterin vor interessierten Zuhörern Rede und Antwort stehen konnten. Natürlich gab es auch im P-Werk Anregungen und Verbesserungswünsche, was die bauliche Substanz des Gebäudes angeht. Im Fokus steht hier der energetische Aspekt, was durchaus zu größeren Einsparungen in der Kasse des Jugendzentrums führen könnte. Im Gespräch wurden einige Lösungsvorschläge und Ideen entwickelt, die es nun zu prüfen gilt.
Wie auch zuvor schon in Biesingen und Ballweiler bedanken sich die beiden Vertreter der Stadt ausdrücklich für die geleistete ehrenamtliche Arbeit der Jugendlichen, ebenso wie der mitanwesende Fraktionsvorsitzende der Grünen im Stadtrat, Lukas Paltz. Zum Abschluss des konstruktiven Gespräches ermunterte der Beigeordnete die Jugendlichen, sich zukünftig auch verstärkt in Workshops und Planungsprozesse zur Gestaltung der Innenstadt einzubringen. Dies sei der neuen Mehrheit im Stadtrat ein besonderes Anliegen und sei gerade auch mit Blick auf die Steigerung der Aufenthalts- und Lebensqualität der Stadt für die zukünftigen Generationen von besonderer Bedeutung.