Bild: MIBS.

Für die Universität des Saarlandes wird auf dem Campus Saarbrücken ein neues Forschungsgebäude errichtet, das „Zentrum für Biophysik (ZBP)“. Dieses bündelt neun unterschiedliche Forschergruppen. Nun erfolgte der Baubeginn.

Die Planung sieht rund 4.300 m² Nutzfläche vor. In den vergangenen Jahren hat der Campus Saarbrücken durch eine Vielzahl baulicher Maßnahmen bereits einige Änderungen erfahren. Zahlreiche Investitionen konnten in der laufenden Legislaturperiode bereits in die Zukunft der Universität getätigt werden. Nun kommt mit dem Zentrum für die Biophysik ein weiterer Forschungsneubau hinzu. Der Bau mit Gesamtbaukosten von rund 38 Millionen Euro wird durch den Bund zur Hälfte finanziert. Die andere Hälfte trägt das Land. Ministerpräsident Hans: „Der Neubau ist eine wichtige Weiterentwicklung des Schwerpunkts NanoBioMed an der Universität. Das Land erkennt damit auch die herausragenden Leistungen in Forschung und Lehre an. Wir werden dank der Forscher im Zentrum für Biophysik viele Prozesse in unserem Körper besser verstehen.“

Universitätspräsident Dr. Manfred Schmitt bezeichnet den Neubau als Meilenstein für die Forschung an der Universität des Saarlandes: „Es ist ein großartiger Erfolg für den Campus Saarbrücken sowie für die Universität insgesamt, dass nunmehr ein weiterer hochkarätiger Forschungsneubau in dieser Form im Saarland entsteht, der 200 Wissenschaftlern eine herausragende neue Arbeitsstätte bieten wird. Mit dem ZBP entsteht ein neues, hochmodernes Gebäude, das die Forschungsstärke im Bereich der Biophysik dokumentiert und gleichzeitig auch die interdisziplinäre und standortübergreifende Zusammenarbeit innerhalb des universitären NanoBioMed-Schwerpunkts signifikant stärken wird. Dies bedeutet gleichzeitig auch einen substanziellen Zugewinn an Wissenschaftsexzellenz im Saarland.“

„Heute ist ein freudiger Tag, an dem wir nun nach einer Zeit der Planung tatsächlich den Startschuss für die Arbeiten rund um den Neubau der Biophysik geben können. Die Realisierung des Neubaus auf Basis des Wettbewerbsergebnisses aus 2019 kann nun beginnen“, so Bauminister Klaus Bouillon. „Mit dem Neubau wird der Stuhlsatzenhausweg ein weiteres städtebauliches und architektonisches Highlight bekommen“.

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