Aus Sicht der AfD muss der aktuelle Lockdown so schnell wie möglich beendet werden, um die Verkehrs- und Kundenströme zu entzerren. Dies sei notwendig, wie das vergangene Wochenende gezeigt habe.

„Der Lockdown ist inzwischen klar unverhältnismäßig, schadet massiv nicht nur der Wirtschaft, sondern auch Kindern und Jugendlichen und muss umgehend beendet werden. Zur Öffnungsstrategie gehört auch das schnellere Impfen, auch mit Impfstoffen aus Russland und China, die ja ihre Bürger auch versorgen und offenbar liefern können.“, sagt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der AfD im saarländischen Landtag, Rudolf Müller.

Das gute Wetter habe am Wochenende zu privaten Treffen geführt, die nach Beobachtung der AfD „in eng gedrängter Weise stattfinden, was sich durch eine geöffnete Gastronomie zumindest schon mal im Außenbereich entzerren ließe.“ Auch das Einkaufsverhalten der Saarländerinnen und Saarländer ist der Partei ein Dorn im Auge. Das müsse und könne durch allgemein geöffneten Einzelhandel mit den bewährten Hygienemaßnahmen verringert und damit verbessert werden. Der KBV-Vorsitzende Andreas Gassen verweise in diesem Zusammenhang auf Studien, wonach weder Gastronomie noch Friseure Infektionsherde seien, sondern Privatveranstaltungen und Supermärkte.

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