Symbolbild

Mit der schriftlichen Prüfung im Fach Deutsch beginnen heute, am 20. Mai, die Abiturprüfungen im Saarland. Insgesamt 3.426 Abiturient*innen (Stand 30. März) an 55 Standorten werden bis zum 3. Juli ihre schriftlichen und mündlichen Prüfungen ablegen, um die Hochschulzugangsberechtigung zu erlangen – und das in diesem Jahr unter besonderen Voraussetzungen. 

„Wir haben alles für eine gute Vorbereitung der Prüfungen, ihre sichere Durchführung und faire Bedingungen getan. Ich wünsche allen Abiturientinnen und Abiturienten viel Erfolg bei den jetzt anstehenden Prüfungen“, erklärt Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot.

Ursprünglich war der Beginn der Abiturprüfungen für den 29. April geplant. Wegen der Corona-Pandemie und den Schulschließungen mussten sie um drei Wochen nach hinten verschoben werden. Die Abiturient*innen besuchten bis zum 13. März den Unterricht in ihren Schulen. Nach dem Ende der allgemeinen Schulschließung kehrten sie als erste am 4. Mai in die Schulen zurück, um sich dort abschließend auf die Prüfungen vorzubereiten.

Die Prüfungen finden unter den im Musterhygieneplan vorgeschriebenen Hygiene- und Infektionsschutzauflagen statt. So ist bei den Prüfungen besonders darauf zu achten, dass Kontakte auf das unbedingt notwenige Maß beschränkt bleiben und enge Kontakte ganz vermieden werden. Die Abstandregelung ist auch hier unbedingt einzuhalten. Im Prüfungsbereich dürfen sich nur unmittelbar am Prüfgeschehen beteiligte Personen aufhalten. Sofort nach der Prüfung müssen die Prüflinge das Gelände verlassen. Die Prüfaufsicht stellt sicher, dass Ansammlungen von Schüler*innen beim Betreten und beim Verlassen des Schulgebäudes vermieden werden.

Die Prüfungsräume sollen gemäß der Hygieneregeln und der Vorgaben zum Infektionsschutz hergerichtet werden. Die Prüfungsaufgaben sollen vor Erscheinen der Schüler*innen auf den Plätzen ausgelegt werden. Während der Prüfungsdurchführung sind die Räume regelmäßig zu lüften. Die Türen der Räume sollten offengehalten werden, damit die Benutzung von Türklinken vermieden werden kann. Für die Toilettenbenutzung sind Laufwege durch die Schule auszuweisen, die Begegnungen auch im Wartebereich verhindern.

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