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Zum saarländischen Ausbaugewerbe zählten im Juni 2019 insgesamt 313 Betriebe mit 6 862 Beschäftigten. Der im Vorjahr 2018 erwirtschaftete baugewerbliche Umsatz betrug 688 Mio. Euro und erreichte damit ein neues Rekordergebnis. Das sind die Eckdaten der nun vorliegenden „Jährlichen Erhebung im Ausbaugewerbe“.

Nach Mitteilung des Statistischen Amtes des Saarlandes ging die Zahl der Betriebe gegenüber der letztjährigen Erhebung um 12,3 Prozent zurück, die Beschäftigung blieb um 2,3 Prozent unter dem Vorjahresstand. Die gute Baukonjunktur führte jedoch zu einer Umsatzsteigerung gegenüber 2017 um 14,8 Prozent.  

Zur Jahresmitte 2019 setzte sich das Ausbaugewerbe aus 201 Betrieben mit Schwerpunkt „Bauinstallation“ und 112 Betrieben mit Schwerpunkt „Sonstiger Ausbau“ zusammen. Die zur „Bauinstallation“ gehörenden Betriebe beschäftigten 4 960 Personen. Hierzu zählen hauptsächlich die 106 Betriebe der „Gas-, Wasser-, Heizungs- und Klimainstallation“ mit 2 424 Arbeitskräften sowie 71 Betriebe der „Elektroinstallation“ mit 2 068 tätigen Personen. Der baugewerbliche Umsatz der „Bauinstallation“ betrug 2018 insgesamt 526 Mio. Euro.

Die Betriebe des „sonstigen Ausbaus“ führten insgesamt 1 902 Personen auf ihren Gehaltslisten. Dazu gehören u. a. 23 „Stuckateur- und Verputzerbetriebe“ mit 444 Beschäftigten sowie 40 „Maler- und Lackiererbetriebe“ mit 686 Arbeitskräften. Insgesamt wurden 163 Mio. Euro im Jahr 2018 umgesetzt.

Hinweis: Die „Jährliche Erhebung im Ausbaugewerbe“ umfasst ausbaugewerbliche Betriebe von Unternehmen mit zehn und mehr Beschäftigten.

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