Diakoniegeschäftsführerin Anne Fennel (rechts) stellt den Mitarbeitenden gemeinsam mit Projektleiterin Heike Weber das Projekt „Gute Arbeit. Diakonie.“ vor. Foto: Diakonie Saar / Stein

Mit einer gemeinsamen Kick-off-Veranstaltung gaben Diakonie Saar und Neue Arbeit Saar (NAS) den Startschuss für die Weiterentwicklung ihrer Unternehmen. 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Arbeitsbereichen und Hierarchieebenen vertraten die rund 1.200 Mitarbeitenden, die in den nächsten drei Jahren an dem Projekt „Gute Arbeit. Diakonie“ beteiligt sein werden.

Personal- und Organisationsentwicklung sollen neu ausgerichtet werden vor dem Hintergrund von Digitalisierung und sich verändernder Rahmenbedingungen.  Lebensphasenorientierung, fachliche Weiterentwicklung, Digitalisierung, Innovations-Labs und Führung und Unternehmenskultur sind zentrale Themen des Projektes.

Dass Wandel und Neuausrichtung auch die Gründungsväter und –mütter der ersten Diakonie vor rund 2000 Jahren in Jerusalem bewegt haben, machte Diakoniepfarrer und Geschäftsführer der Diakonie Saar Udo Blank in seiner Begrüßung deutlich. „Auf einem solchen Prozess liegt Segen des Gottes, der für Gerechtigkeit und Frieden steht. Das kann uns Mut machen zum Aufbruch, zu neuen Methoden und Ideen – mit dem entsprechenden Rückenwind.“, so Blank weiter.

In Arbeitsgruppen befassten sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit einer ersten Standortbestimmung. Input, Austausch und Ideenentwicklung prägten den Tag.
„Das Projekt breit aufzustellen und alle Mitarbeitenden zu beteiligen war uns sehr wichtig.“ betont Anne Fennel, sozialwissenschaftliche Geschäftsführerin der Diakonie Saar. „Der Auftakt ist sehr gut gelungen. Wir werden jetzt die Ergebnisse in die Teams zurückspielen.“ freut sich Fennel. Auch NAS-Geschäftsführerin Monika Steffen-Rettenmaier steht fest hinter dem Projekt:  „Für die Neue Arbeit Saar als Partnerunternehmen der Diakonie Saar ist es ein spannender Prozess, an dem wir uns gerne beteiligen.“

Bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kam die Veranstaltung gut an, wie die Abfrage durch die Moderatorin Christiane Kuhnert zeigte. „Ich bin begeistert, was für tolle Menschen bei der Diakonie arbeiten und wie viel Expertise die Kolleginnen und Kollegen mitbringen,“ sagte ein Mitarbeiter am Ende des Tages.

In den nächsten Wochen wird eine Projektgruppe gemeinsam mit Projektleiterin Heike Weber die Ideen und Anregungen strukturieren. In Arbeitsgruppen sollen die verschiedenen Themenfelder dann zur Umsetzungsreife entwickelt werden. Das Projekt wird unterstützt von der Europäischen Union. Im Förderprogramm des Europäischen Sozialfonds „Rückenwind+“ erhalten gemeinnützige Unternehmen in der Sozialwirtschaft Unterstützung bei der Personal- und Organisationsentwicklung.

 

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