Angesichts der sommerlichen Temperaturen fordert DIE LINKE im Saarländischen Landtag die Landesregierung auf, die Dienstbekleidungsvorschriften der Saar-Polizei zu ändern.

„Es ist nicht nachvollziehbar, warum die Praktikantinnen und Praktikanten der Polizei in Langarmhemden schwitzen müssen, wenn sie eine Tätowierung haben“, sagt der Innenpolitiker Dennis Lander.

„Tattoos sind schon längst nicht nur gesellschaftlich akzeptiert, sondern alltägliche Normalität, über die sich keiner ernsthaft aufregen kann. Es besteht darum auch kein Anlass, sie mit langen Hemdsärmeln vor der Öffentlichkeit zu verstecken. Im Gegenteil: Es tut der Akzeptanz der Polizei gut, wenn die Bürgerinnen und Bürger sehen, dass die ‚Staatsbürger in Uniform‘ eben auch ganz normale Bürgerinnen und Bürger sind. Es wird höchste Zeit, dass die uralten Vorschriften der heutigen Realität angepasst werden.“

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1 Kommentar

  1. Ist bei mir in der Firma allerdings nicht anders. Hatte noch nie etwas für Tattoos übrig. Kann daher wenn die Kleiderordnung gelockert wird die Ärmel hochkrempeln.

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