Die Saarschleife - Bild: Wolfgang Staudt ( CC BY 2.0 - Keine Änderungen - https://www.flickr.com/people/wolfgangstaudt )

Das Saarland setzt auf Tourismus! In den vergangenen Monaten und Jahren hat das Land hierzu vielfältige Maßnahmen getroffen. Auch die Privatwirtschaft konzentriert sich auf Projekte, um das Bundesland in eine attraktive Urlaubsregion zu verwandeln. Die AfD? Kritisiert die Maßnahmen als unzureichend und teilweise widersprüchlich. So wird das Engagement rund um das Weltkulturerbe Völklinger Hütte als Erfolg gewertet, aber gleichzeitig die „völlige Vernachlässigung der Industriekultur als saarländisches Alleinstellungsmerkmal“ kritisiert. Die Meldung im Wortlaut? 

Urlaub im eigenen Land wird immer attraktiver. Deutschland als Urlaubsland ist kostengünstig und für Familien erschwinglich. Auch aus ökologischer Sicht ist der Urlaub im eignen Land Fernreisen vorzuziehen. Der Trend zum Urlaub im eigenen Land hält unvermindert an. Die Bundesländer profitieren hiervon allerdings sehr unterschiedlich. Das Saarland rangiert auch hier wieder am Ende der Skala. Die meisten Urlauber, die im Saarland einen Urlaub verbrachten, kommen nicht ein zweites Mal oder öfter. Das hat Gründe! 

Seit Jahren versagt die Tourismusförderung. Als einzig erst zu nehmende Erfolge der letzten Jahre sind zu nennen, die Aktivitäten des Weltkulturerbes Völklinger Hütte, der vom früheren Wirtschaftsminister Georgi veranlasste Radwegebau sowie die Errichtung des „ Center Parcs „ am Bostalsee.

Die Regierung will nun den Tourismus im Jahr 2019 mit 4 Millionen und 2020 mit 6 Millionen fördern. Die AfD-Fraktion hält dies für unzureichend und vermisst insbesondere ein professionelles Konzept. Seit Jahren schon wird der Tourismus im Wirtschaftsministerium stiefmütterlich behandelt. Eine Tourismusbeauftragte beschäftigt sich mit Nebensächlichkeiten, die über die Landesgrenzen hinaus nicht wahrgenommen werden. 

Weiterlesen auf Seite 2: Was die AfD kritisiert 

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