Der Bundestagsabgeordnete Markus Uhl (CDU) hat sich für einen ebenso schnellen wie verbindlichen Einsatz von Abbiegeassistenten bei LKWs ausgesprochen. Zwar sei die Zahl der Verkehrstoten in Deutschland trotz steigenden Verkehrsaufkommens seit 1970 um 85 Prozent zurückgegangen. 

„Damit ist die Verbesserung der Verkehrssicherheit aber noch lange nicht am Ziel angekommen“, so Uhl. „Der Abbiegeassistent für LKW ist ein unabdingbares Instrument, dass das Leben von Radfahrern und Fußgängern und insbesondere von Kindern retten kann. 

Deswegen haben wir den Einsatz dieser wichtigen Technik auch bereits im Koalitionsvertrag verbindlich vereinbart“, so der Homburger Abgeordnete, der Mitglied des Verkehrsausschusses des Bundestages ist.

Wichtig sei, so Uhl, die Vorschrift zur Nutzung des Abbiegeassistenten auch auf europäischer Ebene zu regeln, da ein nicht geringer Anteil der LKW auf deutschen Straßen aus dem Ausland stamme. 

„Für das Saarland und seine Nähe zu Frankreich, Luxemburg und auch Belgien ist eine europäische Verordnung für den Abbiegeassistenten daher von besonderer Bedeutung für die Bürgerinnen und Bürger.“ Uhl versprach, sich in der Angelegenheit weiter aktiv einsetzen und zeigte sich zuversichtlich, dass auch Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) die Umsetzung der Koalitionsvereinbarung weiter konsequent verfolgen wird.

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