Foto: Rosemarie Kappler
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Die Luitpoldschule im Homburger Stadtteil Erbach hat Grund zur Freude: Dank ihres originellen und gut durchdachten pädagogischen Konzepts wurde die Schule von der bundesweiten Initiative „Spielen macht Schule“ mit einer umfangreichen Spielesammlung ausgestattet.

Die Initiative, die von „Mehr Zeit für Kinder“ und dem Transferzentrum für Neurowissenschaften und Lernen (ZNL) ins Leben gerufen wurde, fördert seit 18 Jahren das klassische Spielen an Schulen. Unterstützt wird sie dabei von den Kultusministerien der 16 Bundesländer. Auch in diesem Jahr wurden die besten Konzepte aus allen Bewerbungen ausgewählt – die Luitpoldschule gehört zu den glücklichen 200 Gewinnern.

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„Spielen und Lernen sind keine Gegensätze! Darum sind gute Spiele eine wichtige Ergänzung des schulischen Bildungsangebots. Kinder unterscheiden nicht zwischen Lernen und Spielen, sie lernen beim Spiel“, so Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer, ZNL Ulm.

Mit der Spielesammlung wurde die Grundlage für ein neues Spielezimmer geschaffen, das nicht nur in den Pausen, sondern auch im Unterricht und bei Veranstaltungen zum Einsatz kommen soll. Eine eigens gegründete Spiele-AG unter der Leitung einer Lehrkraft trifft sich bereits wöchentlich, um die Vielfalt der Spiele auszuprobieren. Auch bei Regenpausen soll das Spielezimmer den Schülern eine spannende Abwechslung bieten.

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Die Spielwaren, die von den Mitgliedsunternehmen des Deutschen Verbands der Spielwarenindustrie (DVSI) gespendet wurden, warten derzeit auf ihre Präsentation im renovierten Spielezimmer. Die Schulgemeinschaft freut sich darauf, den Raum bald offiziell eröffnen zu können.

Ein großes Lob gebührt dem Team der Luitpoldschule, das mit viel Engagement und Kreativität an diesem Projekt gearbeitet hat. Die Initiative „Spielen macht Schule“ zeigt, wie wichtig es ist, das Lernen spielerisch zu gestalten – ein Gewinn für alle!

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