v.l.n.r.: N. Dogan, H. Dogan, M. Riefer, S. Fahrnholz, H. Burgard, I. Stengel, M. Ecker, V. Koch, R. Schackmar, H. Höchst, F. Huber - Foto: Wolfgang Czech
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Zum ersten Mal wird anlässlich der Europa- und Kommunalwahlen ein Ortsrat für den Homburger Stadtteil Reiskirchen gewählt.

Der Ortsrat wird aus 7 Mitgliedern bestehen. Für dieses Gremium bewirbt sich aktuell auch die „Freie Bürgerliste Reiskirchen“, die im Januar 2024 gegründet wurde. Insgesamt 13 Reiskircher Bürger wurden für diese Liste aufgestellt; sie verstehen sich als überparteiliche und unabhängige Wählergruppe.

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„Wir sehen uns ausschließlich den Reiskircher Bürgern gegenüber verpflichtet und keinem Parteiprogramm!“, so die einhellige Meinung der Kandidaten für diese Liste.

Diese Bürger kandidieren als „Freie Bürgerliste Reiskirchen“ für die Sitze im Ortsrat:

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Manfred Ecker, Simone Fahrnholz, Helmut Höchst, Ingrid Stengel, Sabine Zöllner, Hans Burgard, Vera Koch, Norbert Riefer, Hatice Dogan, Florian Huber, Julia Bentz, Namik Dogan und Roman Schackmar.

Die Freie Bürgerliste Reiskirchen möchte sich neben der dringend notwendigen Beseitigung der Straßenschäden z.Bsp. in der Richardstr. auch für die Verbesserung des Lärmschutzes an der A6 einsetzen. “Dies ist ein MUSS, um die Wohnqualität im Ort zu erhöhen. Zumal der jetzige Lärmschutz schon seit vielen Jahren gar nicht mehr gesetzteskonform ist. Wichtig ist auch, dass das Bürgerzentrum finanziell besser von der Stadt unterstützt wird.” Bisher bestreiten die Mitglieder des Bürgervereins vieles selbst an dessen Erhalt und Instandsetzung.

Ebenso soll die Kinder-, Jugend- und Seniorenarbeit im Ort gefördert werden. Ganz besonders liegt allen Kandidaten die Unterstützung der Vereine im Ort sowie eine stärkere Bürgerbeteiligung am Herzen. In einer regelmäßigen Bürgersprechstunde sollen alle Reiskircher Bürger die Möglichkeit haben, ihre Probleme, Anregungen und Wünsche vorzubringen.

„Wir wünschen uns eine aktive Beteiligung der Bürger an den Diskussionen und Entscheidungsprozessen rund um unser Reiskirchen. Wir werden die Impulse aufnehmen, diskutieren und in den entsprechenden Gremien der Stadt zur Sprache bringen.“

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