Foto: © BMUV/Christoph Wehrer
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Die Biosphäre Bliesgau ist Siegerin beim Bundeswettbewerb nachhaltige Tourismusregionen und wurde heute von Bundes Umweltministerin Steffi Lemke ausgezeichnet.

44 Tourismusorte, Tourismusregionen und Städte aus ganz Deutschland hatten sich für den Bundeswettbewerb Nachhaltige Tourismusdestinationen beworben. Jetzt ist das Ergebnis da und im Saarpfalz-Kreis darf man sich richtig freuen. Grund zum Jubeln hatte heute rundum die Region Biosphäre Bliesgau. Wolfgang Henn und sein Team konnten die Urkunde als Siegerdestination im Bundesumweltministerium in Berlin entgegennehmen. Wolfgang Henn, Geschäftsführer der Saarpfalz-Touristik, bedankte sich insbesondere bei seinen Mitarbeitern und allen Vernetzungpartner, wie den Biosphärenzweckverband Bliesgau und der Tourismuszentrale Saarland, den Kommunen sowie allen Verbänden und Vereinen, für die tolle Gemeinschaftsleistung.

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Bei der Preisverleihung betonte er: „Wir sind stolz darauf, dass unsere Bemühungen anerkannt werden, und wir hoffen, dass dieser Auszeichnung dazu beitragen wird, das Bewusstsein für nachhaltigen Tourismus im Biosphärenreservat zu erhöhen und andere Destinationen zu inspirieren, unserem Beispiel zu folgen.“

Foto: Saarpfalz-Touristik

Auch Landrat Dr. Theophil Gallo, Verbandsvorsteher der Saarpfalz-Touristik, freut sich: „Die Auszeichnung als Siegerdestinationen ist ein Ergebnis jahrelanger Arbeit, das Biosphärenreservat Bliesgau nachhaltig touristisch zu entwickeln und die Landschaft zu schützen und zu erhalten.“

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Das Leuchtturmprojekt: die Biosphären Safaris wurden als besonderes Modellprojekt hervorgehoben. Wolfgang Henn stellte fest, dass die Auszeichnung als Siegerdestination für die Saarpfalz-Touristik Motivation ist, weiterhin hart daran zu arbeiten, eine nachhaltige Tourismusdestination zu sein.

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Die offizielle Beurteilung der Jury:

Kategorie Fortgeschrittene

1. Platz
Biosphäre Bliesgau (Saarpfalz-Touristik)

Das UNESCO-Biosphärenreservat Biosphäre Bliesgau im Südosten des Saarlands ist ein Vorbild dafür, wie der Tourismus die nachhaltige Entwicklung einer ganzen Region kontinuierlich vorantreiben kann. Tourismusbetriebe, lokale Produzenten und touristische Organisationen ziehen an einem Strang. Die konsequente Netzwerkarbeit erzeugt immer neue hochwertige Erlebnisse, auch im Zusammenspiel mit Angeboten der Umweltbildung. Besonders hervorzuheben ist dabei die „Biosphärensafari“. Das Erlebnisangebot lässt Gäste das Biosphärenreservat bequem und klimaverträglich mit dem ÖPNV erfahren: Einen Tag lang geht es mit Linienbussen und einem Natur- und Landschaftsguide auf Entdeckungstour.

www.saarpfalz-touristik.de

2. Platz
Sächsische Schweiz (Tourismusverband Sächsische Schweiz e.V.)

Die Nationalparkregion Sächsische Schweiz punktet mit einer engen Zusammenarbeit zwischen Tourismus-, Kultur- und Naturschutzakteuren und einem praxisnahen Partnernetzwerk für Tourismusbetriebe. Besonders erfolgreich ist das gemeinschaftliche Engagement für ein nachhaltiges Mobilitätsangebot. Mit der „Gästekarte mobil“ können Gäste Linienbusse, S-Bahnen, Regionalbahnen und Fähren kostenfrei nutzen. Alle Touren- und Freizeitvorschläge starten an ÖPNV-Haltestellen. Im Netzwerk mit Verkehrsbetrieben und Gemeinden wird das Angebot, zum Beispiel mit Fahrrad- und Wanderbussen, stetig weiterentwickelt.

www.saechsische-schweiz.de

3. Platz
Allgäu (Allgäu GmbH)

Die nachhaltige Entwicklung des Tourismus im Allgäu ist eng mit der Markenstrategie für Qualität und Nachhaltigkeit im gesamten Standort Allgäu verknüpft. Alle Betriebe, die dem Markenpartnerschaftsnetzwerk angehören, erfüllen Nachhaltigkeitskriterien. Ein Fokus der Nachhaltigkeitsausrichtung liegt auf der Förderung regionaler Produkte und der regionalen Identität. So setzt das Projekt „Food Heritage – Kulinarisches Erbe Allgäu“ das Zusammenspiel zwischen Brauchtum, Landwirtschaft und regionalem Genuss für junge Zielgruppen in Szene. Ebenfalls überzeugt haben regionsweite Initiativen wie das Bündnis klimaneutrales Allgäu und die AllgäuAzubiTopHotels.

www.allgaeu.de

 

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