Waldkalkung - Von Collaxavi - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=41147061
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Im Umfeld der Städte Homburg und Blieskastel wird der SaarForst Landesbetrieb in Kürze mit der Waldkalkung beginnen. Dabei sind auch die Randgebiete zur Verbandsgemeinde Zweibrücken Land betroffen, bzw. die Bürger, die regelmäßig in diesem Bereich spazieren gehen.

Bei günstiger Witterung und Windverhältnisse startet die Waldkalkung bereits in der 4. Kalenderwoche, also in der kommenden Woche.

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Dazu informiert der SaarForst Landesbetrieb, dass der Wald im Stress ist und es die Bäume auf nährstoffarmen Böden besonders schwer haben. Nur noch jeder fünfte Baum, sei gesund, so der SaarForst. Bei der Waldkalkung wird nun Kalk, also Gesteinsmehl, ausgebracht, um eine weitere Versauerung der Böden zu verhindern. Sie dient der Verbesserung der Vitalität der Waldbestände sowie der Lebensbedingungen für Bodenlebewesen und Baumwurzeln. Bei den zur Kalkung vorgesehen Waldflächen sind die Böden nicht mehr in der Lage, den durch den Menschen verursachten Säureeintrag zu kompensieren. Auch verbessert sich dadurch die Entwicklung von Mineralboden-Humusformen sowie der Schutz von Quell- und Grundwasser vor Schwermetall-, Aluminium und Säureeinträgen.

Der abgeworfene Kalk ist nach Auskunft des SaarForstes für Mensch und Tier unschädlich. Beim Betreten von Waldstücken, die bereits gekalkt wurden, kann es vorkommen, dass feiner Staub an der Kleidung von Waldbesuchern haften bleibt. Der Kalk lässt ich einfach ausklopfen und verursacht keinerlei Schäden an Gesundheit, Wohlbefinden und Kleidung. Auch für Hundepfoten ist das Gesteinsmehl unschädlich.

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Wann und wo gekalkt wird, lässt sich meist erst kurzfristig genau festlegen, da der bzw. die Helikopter bei starkem Wind, Regen, bei Nebel oder bei Schneefall nicht starten. Ebenso sind witterungsbedingte Unterbrechungen möglich.

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