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Die Festhalle in Zweibrücken ist am Sonntag, 29. Januar, nach drei Jahren coronabedingter Pause erstmals wieder Schauplatz des „Festbanketts“, das von der Stadt Zweibrücken und der Siebenpfeiffer-Stiftung (Homburg) traditionsgemäß gemeinsam veranstaltet wird.

Gastredner ist dabei Marc-Stefan Andres, der zu dem Thema „Noch zu retten. Warum und wie tief der Lokaljournalismus in der Krise steckt, wie wichtig er dennoch für unsere Gesellschaft bleibt – und was uns Hoffnung auf eine bessere Zukunft gibt“ sprechen wird. Andres ist Mitgründer und Projektmanager der regionalen Nachrichten-Plattform „RUMS“, die sich auf die Fahnen geschrieben hat, „neuen Journalismus für Münster“ anzubieten. Das digitale Abo-Modell, das lokale Nachrichten aus der Stadt in Westfalen verbreitet, wurde für seine innovative Praxis in Sachen Lokal- und Regionalberichterstattung bereits mehrfach mit Preisen ausgezeichnet.

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Das Festbankett beginnt um 11 Uhr, der Eintritt kostet incl. gemeinsamem Essen 40 Euro. Tickets dafür gibt es ausschließlich unter www.ticket-regional.de/festbankett23. Mit dieser seit 1988 stattfindenden Veranstaltung erinnern Siebenpfeiffer-Stiftung und Stadt Zweibrücken an die Gründung des „Preß- und Vaterlandsvereins“, der am 29. Januar 1832 in Bubenhausen aus der Taufe gehoben wurde.

Die Organisation, die auf Initiative von Siebenpfeiffer und Wirth entstand, zählte bald 5000 Mitglieder und hatte zahlreiche örtliche Zweigvereine, darunter auch einen in Paris. Der „Preßverein“ war schließlich auch der Veranstalter des Hambacher Festes. Festbankette dienten in dieser Zeit dazu, unter dem Deckmantel der Geselligkeit das staatliche Verbot politischer Zusammenkünfte zu umgehen.

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