Archivbild - Bild: Alex Weber

Am gestrigen Mittwoch wurde der Löschbezirk St. Ingbert-Mitte zu 3 Einsätzen gerufen.

Am Morgen wurde um kurz nach 8 Uhr eine gestürzte Person in einer verschlossenen Wohnung gemeldet, welche nicht mehr selbstständig die Tür öffnen kann. Die Situation entschärfte sich jedoch noch vor dem Ausrücken der ersten Einsatzkräfte. Die Tür war bereits geöffnet und der Rettungsdienst konnte ohne Hilfe der Feuerwehr zum Patienten gelangen.

Gegen 12:20 Uhr erfolgte eine Alarmierung zum gleichen Sachverhalt in die Peter-Reif-Straße. Hier rückten die Einsatzkräfte mit 2 Fahrzeugen und 6 Personen aus um Hilfe zu leisten. In diesem Fall stellte sich beim Eintreffen heraus, dass die Eingangstür ebenfalls bereits geöffnet und kein Eingreifen der Feuerwehr erforderlich ist.

Um 14:47 Uhr alarmierte die Leitstelle die ehrenamtlichen Einsatzkräfte mit dem Stichwort „Brand Küche“ in ein Mehrparteienhaus in der Reinhold-Becker-Straße. Dort brannten eine Mikrowelle sowie ein angrenzender Küchenschrank. Durch Löschversuche der Anwohner konnte der Brand bereits bekämpft werden. Dabei wurde ein Anwohner jedoch durch Rauchgase verletzt und musste durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus transportiert werden.

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Die Feuerwehr führte eine Kontrolle und Nachlöscharbeiten im Brandraum durch. Dazu wurde eine Wärmebildkamera eingesetzt und das betroffene Mobiliar ins Freie gebracht. Abschließend wurde die Wohnung maschinell entraucht und den Bewohnern Informationsmaterial über den Umgang mit kalten Brandstellen zur Verfügung gestellt. Insgesamt waren 5 Einsatzfahrzeuge mit 21 Personen im Einsatz, zusätzlich Kräfte der Polizei und des Rettungsdienstes.

An dieser Stelle möchte die Feuerwehr darauf hinweisen, bei Schadensfällen stets auf die eigene Sicherheit zu achten und im Zweifelsfall die betroffenen Räumlichkeiten zügig zu verlassen und die Türen hinter sich zu schließen.

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