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Der Winter ist nicht nur die Zeit, in welcher das Immunsystem besonders wichtig ist, um sich vor Krankheiten zu schützen. Es ist auch die Jahreszeit, in der das Immunsystem am stärksten geschwächt wird. Das hängt damit zusammen, dass viele Menschen ihre Gewohnheiten in der kalten Jahreszeit verändern.

Wegen der nassen Kälte wird im Winter weniger Sport gemacht und in der Weihnachtszeit wird großzügig gegessen. Dazu kommt die fehlende Sonne, was sich negativ auf die Stimmung auswirkt. Es wird auch weniger mit Freunden unternommen. All diese Dinge sind für ein starkes Immunsystem aber wichtig. Deshalb sollte man den Beginn der warmen Jahreszeit nutzen, um das eigene Immunsystem auf Vordermann zu bringen. 

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1. Regelmäßige Bewegung

Sport fällt den meisten Menschen im Winter schwer, vor allem aber Personen, die normalerweise draußen aktiv sind. Die Kälte und Nässe sorgen in Kombination mit dem Wind für wenig Motivation. Deshalb ist es umso wichtiger, wieder mit dem Sport zu beginnen, sobald die Tage länger werden. Regelmäßige körperliche Aktivität – bevorzugt in der Natur – kann das Immunsystem nämlich stärken. Den besten Effekt erhält, wer täglich moderat aktiv ist. Seltenes, aber intensives Training kann sich dagegen negativ auswirken, da es den Körper überfordert. Besser ist es, mehrmals die Woche zu joggen oder eine kleine Radtour zu machen. 

2. Gesunde und ausgewogene Ernährung

Die Ernährung gilt bei vielen Menschen als Grundlage für die Gesundheit und für ein starkes Immunsystem – und das nicht ganz zu Unrecht. Um eine Stärkung der Abwehrkräfte zu erreichen, wird eine ausgewogene sowie ballaststoffreiche Ernährung empfohlen. Diese sollte viel Obst und Gemüse enthalten. Aber auch Vollkornprodukte und Fisch sorgen dafür, dass der Körper ausreichend mit wichtigen Nährstoffen versorgt wird. Bestimmte Lebensmittel, wie Knoblauch oder Ingwer, können dem Immunsystem zusätzlich einen Schub geben. Hilfreich ist es, immer ausreichend Gemüse im Haus zu haben. So gibt es keine Ausreden und es fällt deutlich einfacher, es in eine Mahlzeit mit einzubauen. 

3. Sonne und frische Luft

Das Waldbaden gilt in Japan als eine anerkannte Therapieform, denn frische Luft und die Natur können das Immunsystem stärken. Japanische Studien ergaben, dass sich unter anderem die Zahl der Immunzellen erhöht, wenn eine Person mehrere Tage im Wald verbringt. Auch Sonnenlicht ist für starke Abwehrkräfte wichtig. Es reduziert nicht nur den Stress, sondern ist über die UV-B-Strahlung auch notwendig, damit über die Haut Vitamin D hergestellt werden kann. Dieses stärkt nicht nur die Knochen, sondern auch das Immunsystem. Im Winter kommt zu wenig UV-B-Strahlung an, sodass der Körper kaum etwas selbst produzieren kann. 

4. Stress reduzieren

Dass Stress schlecht für das Immunsystem und die generelle Gesundheit ist, das ist mittlerweile bei vielen Menschen angekommen. Ob es sich dabei um körperlichen oder psychischen Stress handelt, spielt in diesem Zusammenhang keine Rolle. Stress führt unter anderem zu einer erhöhten Ausschüttung des Stresshormons Kortison. Dieses und andere Botenstoffe begünstigen Herz-Kreislauf-Erkrankungen und erhöhen die Anfälligkeit für Infekte. Um den Stress zu reduzieren, ist es hilfreich, regelmäßig entspannende Übungen wie Yoga oder autogenes Training in den Alltag zu integrieren. Zudem helfen bewusste Pausen dabei, den Stress zu reduzieren.

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