Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, die saarländischen Kommunen noch freundlicher und sympathischer zu machen. Mit der Förderrichtlinie zur Aufwertung der Ortsbilder, können Gemeinden und Gemeindeverbände gezielt kleine Maßnahmen umsetzen, die sich positiv auf ihr Erscheinungsbild auswirken. Angesichts der großen Nachfrage wurde die Richtlinie nun bis Ende 2022 verlängert.

Ob eine hübsche Möblierung des Ortskerns, üppige Blumendekorationen oder eine ansprechende Beleuchtung entlang der Straßen – mit dem Landesprogramm werden Maßnahmen gefördert, die zu einer Aufwertung des Ortsbildes beitragen. Dazu gehören beispielsweise regionaltypische Bepflanzungen, Gefäße und Pflanzenbeete oder die Verbesserung der Ortssituation und der Aufenthaltsqualität. Die Finanzierung der Projekte können vom Wirtschaftsministerium mit bis zu 100 Prozent getragen werden. Je nach Einwohnerzahl der Gemeinde beträgt die maximale Zuwendung zwischen 10.000 und 30.000 Euro.

„Corona hat unsere Städte und Gemeinden auch finanziell hart getroffen. Dadurch sind auch kleinere Tourismusprojekte ins Hintertreffen geraten. Mit der Verlängerung des Förderprogramms wollen wir den saarländischen Kommunen jetzt auch weiterhin die Möglichkeit geben, ihre Ortszentren zu verschönern. Die Rückmeldungen aus den Gemeinden zeigen uns, dass das Förderprogramm gut ankommt”, so Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger.

Voraussetzung für die Inanspruchnahme der Fördermittel ist ein Atmosphäre-Check, der in Zusammenarbeit mit der Tourismuszentrale Saarland umgesetzt wird. Die Kosten von ca. 4.000 Euro trägt die Gemeinde als Vorleistung. Euro. Förderanträge können bis zum 30. Juni 2022 gestellt werden.

Weitere Infos unter: https://www.saarland.de/mwaev/DE/portale/wirtschaft/tourismus/tourismusfoerderung/aufwertung_ortsbilder_kommunen.html

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