Das war Stadtradeln 2021 - Die Gewinner - Bild: Bill Titze
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Insgesamt 1,6 Millionen Kilometer haben die Saarländer in diesem Jahr beim Stadtradeln absolviert – ein neuer Rekord. 150.000 davon kamen aus Homburg, wo insgesamt 22 Teams teilnahmen. Nun erhielten diese im Waldstadion aus den Händen von Verkehrsministerin Anke Rehlinger ihre wohlverdienten Urkunden und viel Lob.

„Wir brauchen Mutmacher und nicht Miesmacher!“ Mit diesen Worten richtete sich Rehlinger an die Zuhörer auf der Tribüne des Waldstadions. Mit Mutmachern meinte sie natürlich genau die, die da vor ihr saßen. Das waren vor allem viele Kinder und Jugendliche, die sich ihre Urkunde dafür abholen wollten, dass sie vom 6. bis 26. Juni drei Wochen lang besonders intensiv in die Pedale getreten waren. „Ganz viele der Kilometer wurden von unseren Schulen geradelt“, war auch Bürgermeister Michael Forster sichtlich stolz auf die Jungen, die am Stadtradeln teilgenommen hatten.

Zwar geht es bei der Veranstaltung, die in diesem Jahr zum dritten Mal stattfand, nicht in erster Linie ums Gewinnen, sondern um den guten Zweck. Aber natürlich gab es viel Applaus für die Schule, die wie 2020 am meisten Kilometer erradelt hatte: das Johanneum mit sage und schreibe 68.051 Kilometern. 200 Euro Prämie gab es für diese Leistung.

Auch mit Blick auf dieses Ergebnis stellte Rehlinger fest, dass beim Thema Radfahren „jede Menge Schwung“ drin sei. „2021 haben allein im Saarland mit 451 Mannschaften 100 Teams mehr mitgemacht als letztes Jahr.“ In Homburg waren es ohne die Schulen 17 Stück. Darunter das UKS-Team, das mit 16.496 gefahrenen Kilometern mit weitem Abstand auf Platz 1 rangierte. „Im landesweiten Vergleich steht Homburg in der Spitze wirklich sehr gut da“, lobte Ministerin Rehlinger das Ergebnis. „Wenn in der Breite noch ein bisschen was dazukommt, wäre das richtig klasse.“

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Denn je mehr Kilometer gefahren werden, desto mehr CO2 wird eingespart. 22 Tonnen waren es 2021 in Homburg. „Das ist mir gut zupassgekommen, weil wir ja noch die Klimawette laufen haben. Das konnte konnte ich dann natürlich direkt aufs Konto buchen“, meinte Bürgermeister Forster mit einem Augenzwinkern. Doch das ist für Forster noch lange kein Grund, in den kommenden Jahren die Beine hochzulegen. „Ich hoffe, dass wir nächstes Jahr noch mehr Kilometer radeln können.“

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