Symbolbild

In keinem anderen Bundesland gibt es ein so dichtes Netz an Haltestellen und Bahnhöfen wie im Saarland. Zu diesem Ergebnis kommt eine Erhebung der “Allianz pro Schiene“. Demnach wohnen fast 97 Prozent der Saarländerinnen und Saarländer höchstens 600 Meter Luftlinie von einer Bushaltestelle, bzw. 1.200 Meter von einem Bahnhof entfernt.

Mit diesem Wert belegt das Saarland Platz 1 des Erreichbarkeits-Rankings, gefolgt von Hessen, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg. In Bayern und Mecklenburg-Vorpommern sind die Wege zu Bus und Bahn am längsten. Die Studie basiert auf offiziellen Daten des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR).

Verkehrsministerin Anke Rehlinger zeigte sich von dem Ergebnis nicht überrascht: „Der ÖPNV im Saarland ist viel besser als sein Ruf. Durch unser flächendeckendes Netz an Bahnhöfen und Haltestellen haben wir einen echten Vorteil. Darauf ruhen wir uns aber nicht aus, sondern arbeiten an Reaktivierungen, dem Ausbau des Angebots und haben mit der Tarifreform den ÖPNV bereits einfacher und günstiger gemacht. Auch Barrierefreiheit, das Erscheinungsbild von Bahnhöfen und die Digitalisierung bringen wir mit dem Verkehrsentwicklungsplan ÖPNV voran.“

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1 Kommentar

  1. Man kann Murks auch schön lallen. Mag ja sein im kleinen Saarland sind verhältnismäßig oft Bushaltestellen vorhanden. Allerdings ist es für den Fahrgast wichtiger Verbindungen zu haben. Was nützt mich alle 800 m eine Bushaltestelle wenn nur stündlich ein Bus abfährt? Saarbahn fährt nur im halb Stunden Takt nach Lebach, in Lebach im Landkreis Saarlouis fahren Bahnen und Busse in andere Landkreise. Dann war es auch die ganze Zeit so Mondpreise wurden aufgerufen, jetzt hat man ja den ersten richtigen Schritt gemacht und ist von zehn Waben auf sieben runter.

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