Ministerpräsident Tobias Hans und Bauminister Klaus Bouillon haben in einer Videokonferenz die Preisverleihung für die Gewinner des städtebaulichen und freiraumplanerischen Wettbewerbs für den CISPA Hightech Forschungscampus durchgeführt.

 Bei der Veranstaltung, an der auch Hans-Peter Rupp, Leiter der Abteilung OBB1 im Bauministerium und der Obersten Landesbaubehörde und Daniel Kempf, Leiter der Abteilung OBB2, sowie Prof. Dr. Michael Backes, Gründungsdirektor und Geschäftsführer des CISPA Helmholtz-Zentrum für Informationssicherheit, teilnahmen, wurden zwei Hauptpreise und zwei Anerkennungspreise vergeben.

Den ersten Platz erreichte das Team der „raumwerk Gesellschaft für Architektur und Stadtplanung“ aus Frankfurt am Main mit „ST raum a. Landschaftsarchitekten“ aus Berlin. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dürfen sich damit über ein Preisgeld in Höhe von 32.500 Euro freuen.

Der zweite Preis, der mit 18.000 Euro dotiert ist, geht an „HDK Dutt & Kist Landschaftsarchitekten und Stadtplaner“ aus Saarbrücken. Jeweils 6.000 Euro erhalten die Unternehmen „ARGE Johannes Kappler Architektur und Städtebau GmbH + Super Future Collective GmbH“ aus Nürnberg in Zusammenarbeit mit „WGF Beraten Prof. Aufmkolk“ aus Nürnberg sowie „SEETAL Architektur und Stadtplanung“ aus Weimar, die ihre Eingabe gemeinsam mit „Landschaftsarchitekt Palm“ aus Weinheim gemacht haben.

„Die Stärkung der universitären und außeruniversitären Forschung sowie der Ausbau des CISPA sind zentrale Bestandteile der saarländischen Innovationsstrategie. Das CISPA wächst seit seiner Gründung kontinuierlich und mit großer Dynamik. Mit diesem neuen Forschungscampus in räumlicher Nähe zum CISPA Innovation Campus in St. Ingbert schaffen wir neuen Raum für Forschung und bauen zugleich die Brücke von der Forschung in die Anwendung“, so Ministerpräsident Tobias Hans. „Ich freue mich über die architektonisch gelungene Konzeption und dass wir damit heute einen weiteren wichtigen Schritt zur Realisierung getan haben“.

Bauminister Klaus Bouillon: „Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben alle exzellente Entwürfe eingereicht, aber das Konzept der Erstplatzierten hat die geforderten Kriterien in den Augen der Jury am besten erfüllt. Mit dem CISPA-Institut haben wir hier im Saarland ein international bekanntes Forschungszentrum, dessen Wachstum auch Wachstum für das Saarland bedeutet. Aus diesem Grund ist eine gelungene Repräsentation nach außen von großer Bedeutung.“

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