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„Mein Ministerium plant in Zusammenarbeit mit der Kassenärztlichen Vereinigung und der Ärztekammer des Saarlandes ein gemeinsames Modellprojekt zur COVID-19 Impfung im System der niedergelassenen Ärzteschaft. Sobald ausreichend und geeigneter Impfstoff für eine Impfung bei den ambulant tätigen Ärzten vorhanden ist, müssen wir handlungsfähig sein“, so Gesundheitsministerin Monika Bachmann. 

Zur optimalen Vorbereitung sollen bereits jetzt die spezifischen Abläufe und Erfordernisse der COVID-19 Impfung im Umfeld erprobt werden. Neben einer speziellen Lieferlogistik und der anfänglichen Notwendigkeit der Priorisierung wird es in diesem Modellprojekt darum gehen, auch Aspekte der Dokumentation, des digitalen Impfquotenmonitorings sowie der praktischen Durchführung zu beleuchten. Das Modellprojekt soll voraussichtlich in acht saarländischen Arztpraxen durchgeführt werden.

Nach einer Planungsphase durch eine eingerichtete Arbeitsgruppe, soll der Ablauf praktisch in den Praxisalltag integriert werden. Bei einem ersten Austausch zu dieser Thematik wurden bereits zahlreiche Aspekte und Ansätze beleuchtet. Dazu betont Gesundheitsstaatsekretär Stephan Kolling: „Wir erwarten, dass hierdurch eine optimale Vorbereitung auf die Phase II der Nationalen Impfstrategie gewährleistet werden kann. Auf Grundlage der guten und bewährten Kooperation der Akteure in diesem Bereich rechnen wir damit, dass das Saarland in diesem Bereich frühzeitig sehr gut aufgestellt sein wird.“

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