Symbolbild

Gemeinsam mit der Landesmedienanstalt und dem MedienNetzwerk SaarLorLux e.V. hat das saarländische Sozial- und Familienministerium die Virtuellen Mehrgenerationenhäuser ins Leben gerufen. Hier treffen Menschen aller Altersgruppen mit unterschiedlichster Herkunft mit Hilfe digitaler Kommunikationsmöglichkeiten aufeinander.

Gemeinsam sollen sie die Herausforderungen der digitalen Welt meistern und so einen Generationendialog und Zusammenhalt über alle Altersgruppen hinweg erzeugen. Bereits seit 2016 hat sich das Projekt „Virtuelles Mehrgenerationenhaus“ im Bereich der digitalen Teilhabe im Saarland etabliert. In den bisher 18 Modellkommunen erhalten die bis zu 15 Teilnehmer Tablets, mit denen sie kommunizieren und ihre Leben smarter gestalten können. Sie tauschen sich aus, unterstützen sich beim Umgang mit den modernen Technologien und stehen sich im Alltag zur Seite.

„Das Internet hat unserer Welt neue digitale Lebensräume hinzugefügt, in denen sich Menschen auf ganz neue Weise gegenübertreten.  Umso wichtiger ist es, dass sowohl unsere Jüngsten als auch ältere Menschen lernen, sich in diesen Lebensräumen zurechtzufinden. Denn wenn wir die Chancen der Digitalisierung nutzen, können wir unsere Gesellschaft näher zusammen zu bringen, anstatt sie weiter zu spalten“, so Sozialministerin Monika Bachmann.

So kommen im Saarland alle Generationen zusammen: Die jüngste Teilnehmerin ist elf Jahr alt, der älteste Teilnehmer 91 Jahre. Koordiniert werden die Virtuellen Mehrgenerationenhäuser durch das Projektbüro in Saarbrücken sowie durch regionale Ansprechpartner. Das saarländische Sozial- und Familienministerium übernimmt die finanzielle Förderung.

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