Das Gestaltungsfeld Organisation umfasst unter anderem die Einrichtung zusätzlicher Lkw-Stellplätze an Autobahnen und die volle Nutzung der Potenziale von Lastenrädern in den Städten, aber auch einen zu den Aufkommensschwerpunkten im Güterverkehr passenden Ausbau von Tank- und Lademöglichkeiten für Fahrzeuge mit alternativen Antrieben. Im Gestaltungsfeld Wettbewerb werden Vorschläge gemacht, wie die Arbeitsteilung zwischen den Verkehrsträgern sichergestellt und verbessert werden kann.
Besonders groß ist das Spektrum an empfohlenen Maßnahmen im Feld Innovation.

Es reicht von alternativen Antrieben über eine Perspektive für das autonome Fahren auf Straße und Schiene bis hin zum verpflichtenden Einsatz von Lkw-Fahrerassistenzsystemen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit. Die Verstetigung der Vernetzungsforen aus dem Güterverkehrskonzept Baden-Württemberg und die Einrichtung eines Kümmerers für die Belange des Schienengüterverkehrs sind Beispiele aus dem Gestaltungsfeld Vernetzung.

Mit dem Güterverkehrskonzept Baden-Württemberg ist es dem Projektkonsortium gelungen, eine Vielzahl an aussichtsreichen Maßnahmen zu erarbeiten. „Die umfassende und zielführende Ausarbeitung der Gutachter muss der Startschuss für einen Diskussionsprozess zu konkreten Maßnahmen sein, wie wir den Güterverkehr in unserem Land zukünftig gestalten wollen“, so Verkehrsminister Winfried Hermann. Die Vorstellung des Güterverkehrskonzepts Baden-Württemberg soll daher auch den Auftakt für einen übergreifenden Diskussionsprozess zur Umsetzung der empfohlenen Maßnahmen bilden.

Hochschule Heilbronn – Kompetenz in Technik, Wirtschaft und Informatik
Mit ca. 8.200 Studierenden ist die Hochschule Heilbronn eine der größten Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg. Ihr Kompetenz-Schwerpunkt liegt auf den Bereichen Technik, Wirtschaft und Informatik. An vier Standorten in Heilbronn, Heilbronn-Sontheim, Künzelsau und Schwäbisch Hall bietet die Hochschule mehr als 50 Bachelor- und Masterstudiengänge an. Die Hochschule pflegt enge Kooperationen mit Unternehmen aus der Region und ist dadurch in Lehre, Forschung und Praxis sehr stark vernetzt.

Weitere Informationen: vm.baden-wuerttemberg.de 

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