Landrat Dr. Theophil Gallo im Austausch mit den Schülern des Saarpfalz-Gymnasiums. Mit dabei: Schulleiter Oberstudiendirektor Jürgen Mathieu. - Bild: Sandra Brettar
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Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Landrat macht Schule“ ist Landrat Dr. Theophil Gallo auch im Saarpfalz-Gymnasium wieder herzlich empfangen worden.

Er selbst hat dort sein Abitur gemacht und pflegt daher einen ganz persönlichen Bezug zum ältesten Gymnasium der Stadt. Schulgeschichten aus der Vergangenheit sind zwar nicht vordergründig Gegenstand der Diskussionsrunde, aber wenn gefragt wird, gibt es natürlich auch eine Antwort. Und Fragen stellen ist bei „Landrat macht Schule“ ausdrücklich erwünscht.

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Dieses Mal kamen Schüler aus zwei Zehnerklassen und einer Neunerklasse – mit Schulleiter Jürgen Mathieu sowie den Lehrkräften Simone Luckas und Ralf Döllgast – in der Aula zusammen, um sich mit dem Landrat auszutauschen. Nachdem dieser die Aufgabenelder des Landrates und der Kreisverwaltung vorgestellt hatte und den Bogen spannen konnte von den ersten Demokratiebewegungen in unserer Region bis zum heutigen Demokratieverständnis, sprachen die Schüler Themen, an die sie bewegen.

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Dabei nahmen Fragestellungen zum ÖPNV durchaus einen größeren Raum ein. Die Jugendlichen zeigten ihre Sorge über nicht vorhandene Verbindungen im ÖPNV und wünschten sich zudem einfach flexiblere Anbindungen. In diesem Themenkomplex wurden auch die Förderung des Radverkehrs im Zuge eines nachhaltigen Mobilitätsangebotes und eine generelle Verkehrsberuhigung durch Geschwindigkeitsbegrenzungen behandelt. Ein Anliegen der Schulgemeinschaft bezog sich schließlich noch auf die Installation von mehr hilfreichen Lern-Apps auf den im Rahmen des Digitalpaktes ausgegebenen Tablets. Dafür zeigte der Landrat zwar Verständnis, gab aber auch zu bedenken und schränkte ein:

“So sehr wir uns mittlerweile mitten in einer Online-Unterrichtswelt mit all ihren Vorteilen bewegen, so werden Apps vor dem Programmieren auf die Tablets natürlich unter datenschutzrechtlichen Gesichtspunkten genau geprüft. Wenn wir das Sicherheitsrisiko nicht kalkulierbar einstufen können, lassen wir die Hände davon.“

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