Dabei werden rund 116.000 Studierende von einer „europäischen Ausbildung“ profitieren und gemeinsame Studienangebote und Plattformen nutzen können. Zudem wird den rund 18.500 Beschäftigten ein europäisches Arbeitsumfeld geboten, in dem die Mobilität zwischen den Hochschulen vereinfacht wird und Expertise und Ressourcen gebündelt werden.

Prof.Dr. Martin J. Schmitt
Foto: Universität des Saarlandes

Universitätspräsident Manfred Schmitt ist hoch erfreut über die Auszeichnung und die Zusammenarbeit mit den Partnern der T4E-Allianz: „Der europäische Geist wurde der Universität des Saarlandes bereits mit der Gründung als deutsch-französische Hochschule in die Wiege gelegt. Es ist uns seither ein großes Anliegen, überzeugte Europäerinnen und Europäer auszubilden. Gemeinsam mit unseren Partnern der ‚Universität der Großregion‘ sind wir bereits seit mehr als zehn Jahren Vorreiter im Bereich der grenzüberschreitenden europäischen Zusammenarbeit. Wir freuen uns nun, unsere langjährige Erfahrung aus diesem Verbund und aus Partnerschaften mit anderen internationalen Universitäten in die nun auch formell bestätigte T4E-Allianz einzubringen und gleichzeitig von den Früchten, die diese Kooperation tragen wird, zu profitieren.“

Gerade derzeit in der Corona-Pandemie sei es besonders wichtig, durch neue Formate den Studierendenaustausch zu ermöglichen. „Daher haben wir bereits in den vergangenen Wochen die Grundsteine für unsere Kooperation in der Lehre gelegt, damit die Studierenden der sieben Partnerhochschulen erste Online-Kurse gemeinsam nutzen können. Wir sehen damit in dieser Zusammenarbeit sowohl im Bereich innovativer Lehr- und Lernformate, als auch in Bezug auf Mobilität, Digitalisierung oder die stärkere Vernetzung mit regionalen Akteuren, ein großes Potential und sind uns sicher, dass die heutige Auszeichnung als eine der ausgewählten ‚Europäischen Hochschulen‘ dazu beiträgt, die Sichtbarkeit der Saar-Universität und damit auch des Saarlandes als internationaler Hochschul-Standort noch weiter zu stärken“, betont Universitätspräsident Schmitt.

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