In Zusammenarbeit mit der Vereinigung der Jäger des Saarlandes (VJS) und einer privaten Hundeschule hatte das Umweltministerium als oberste Jagdbehörde 2019 ein Ausbildungsprogramm und eine Prüfungsordnung für dieses neue Aufgabengebiet erarbeitet. Jost: „Wir wollen künftig noch weitere Hunde dafür ausbilden.“

Minister Jost ruft alle Betroffenen und Beteiligten zu weiteren gemeinsamen Bemühungen auf: „Nur eine gut funktionierende Kommunikation, gegenseitiges Vertrauen, das Engagement aller Betroffenen sowie ein hohes Maß an freiwilliger Mithilfe werden im Falle eines Ausbruchs der ASP im Saarland zu einer Eindämmung dieser Tierseuche führen.“

Dabei sei auch die Kommunikation über die Grenzen hinweg wichtig. „Natürlich schauen wir auch nach Belgien. Noch ist der Ausbruch dort nicht erloschen, auch wenn die ASP-Fallzahlen im Laufe des Jahres 2019 deutlich zurückgegangen sind. Eine mögliche Ausbreitung der ASP von Belgien nach Luxemburg oder in dessen benachbarte saarländische Reviere müssen wir im Blick behalten.“

 

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