V.l.n.r. Esra Limbacher, Christian Prech und Oliver Luksic - Foto: Michael Kastl

Bexbachs Bürgermeister Christian Prech hat heute die Zusage einer Förderung in Höhe von über 1,3 Mio. Euro aus dem Bundesprogramm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ erhalten, die insbesondere durch den Einsatz der beiden Bundestagsabgeordneten Esra Limbacher (SPD) und Oliver Luksic (FDP) ermöglicht wurde.

Das Bundesprogramm zielt darauf ab, die klimagerechte Stadtentwicklung zu unterstützen, angesichts der zunehmenden schwerwiegenden Starkregen- und Unwetterereignisse ein besonders wichtiges Ziel.

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Es konzentriert sich auf die Aufwertung und Revitalisierung versiegelter Flächen in Parkanlagen und Grünflächen, um Städte besser vor Extremwetterereignissen wie Hitze oder Hochwasser zu schützen. Kommunen wurden dazu aufgerufen, innovative Projektvorschläge zur gezielten Entwicklung der grünblauen Infrastruktur einzureichen.

Die Fördermittel sollen verwendet werden, um eine einzigartige Parkanlage in der “Grünen Lunge” zu schaffen, bei der auch Wiesen renaturiert werden.

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Geplant sind eine Aufwertung zur Parkanlage, klimaresistente Pflanzen und eine erhöhte Artenvielfalt, die besser gegen klimatische Veränderungen gewappnet ist.

Bürgermeister Christian Prech bedankt sich bei allen, die sich für die Realisierung des Projektes eingesetzt haben.

“Es freut mich und es ist gut, dass in Bexbach gleich ein zukunftsweisendes Projekt der Stadtentwicklung im Saarland umgesetzt werden kann. Das Vorhaben, Städte vor Extremwetterereignissen wie Hitze oder Hochwasser zu schützen, ist aktueller denn je, deswegen müssen wir ganz konkret vor Ort handeln. Das Hochwasser vor wenigen Wochen zeigt, dass uns nicht viel Zeit bleibt, um unsere Städte und Lebensräume an veränderte Bedingungen anzupassen. Es ist daher gut, dass Städte wie Bexbach nun vorausschauend vorangehen wollen. Gemeinsam mit meinem Kollegen Oliver Luksic ist es gelungen, eine hohe Summe an Fördergeldern für das Saarland einzuwerben. Das zeigt, es lohnt gemeinsam für die Interessen des Landes in Berlin zu werben: Mehr machen, statt einfach nur zu motzen”, so der SPD-Bundestagsabgeordnete Esra Limbacher.

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