Symbolbild

Die saarländischen Hochschulen ziehen nicht nur Studierende, sondern auch Forscher aus der ganzen Welt an. Vor allem die Zahl des internationalen Wissenschaftspersonals steigt im Saarland stetig. Das zeigt eine neue Studie.

Im Saarland ist der Anteil an internationalen Mitarbeitern an den Hochschulen besonders hoch. Mit 17,6 % liegt das Bundesland auf Platz 1, gefolgt von Berlin (15,8 %) und Brandenburg (15,2 %). Das bestätigt „Wissenschaft weltoffen“, eine gemeinsame Veröffentlichung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) und des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW), die Angaben zur Internationalität von Studium und Forschung in Deutschland und weltweit macht.

„Das Saarland ist eine Kernregion Europas, eingebettet im Dreiländereck Frankreich, Luxemburg und Deutschland, mit einer langen Tradition internationaler Zusammenarbeit. Hier weiß man schon lange, dass zu einem erfolgreichen wissenschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Ökosystem Internationalität maßgeblich beiträgt“, sagt Ministerpräsident Tobias Hans.

„Die internationale Mobilität von Studierenden und Beschäftigten, die außerhalb ihres Heimatlandes zu uns ins Saarland kommen, zeigt, dass die Schwerpunkte an den Hochschulen richtig gesetzt sind“, betont Hans. „Damit ermöglichen die Hochschulen einerseits eine international orientierte, forschungsgeleitete Bildung und andererseits eine verantwortungsbewusste Forschung auf Spitzenniveau. Attraktive Lehre und Forschung bieten eine hervorragende Ausgangslage für den internationalen Wettbewerb um die talentiertesten Köpfe.“

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